Kindern eine Stimme geben
Dies kann der Pfarrgemeinderat beschließen. Damit bekommen Kinder vor Erreichung der aktiven Wahlberechtigung pro Kind eine Stimme. Erziehungsberechtigte erhalten auf Verlangen für jedes ihrer noch nicht wahlberechtigten Kinder einen Stimmzettel.
Der Katholische Familienverband begrüßt diese Möglichkeit. Die Kirche geht mit gutem Vorbild voran. Gleichzeitig werden junge Familien und Kinder im politischen Prozess immer weniger wahrgenommen. Sogibt es weder ein steuerfreies Existenzminimum für Kinder, nich werden die sogenannten "Familienleistungen" wertangepasst. Das Kinderbetreuungsgeld ist heute um € 4.000 weniger wert, als zu seiner Einführung im Jahr 2002.
Der Familienverband setzt sich für die Anliegen der Familien ein und möchte auch im politischen Geschehen Kindern eine Stimme geben. Mit der Plakataktion "Kindern eine Stimme geben" möchte der Familienverband einladen, die Belange der Kinder – und damit die Zukunft – bewusst in den Blick zu nehmen.
Informationen zu Regelungen zum Familienstimmrecht in den Diözesen.
Plakat "Kindern eine Stimme geben" zum downloaden und ausdrucken