Auch heuer fand unsere Aktion +/- statt, die uns im privaten, familiären Bereich während der Fastenzeit zum Nachdenken unserer Verhaltensweisen und Gewohnheiten anregt.
Doch zum ersten Mal erleben wir in all unseren Lebensbereichen – in der Arbeitswelt, in unseren sozialen Kontakten als auch in unserem häuslichen Umfeld –, wie ein Perspektivenwechsel stattfindet:
Die von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verändern mit einem Mal unser Leben, wie wir es kennen.
Plötzlich gibt es so gut wie keine Trennung von Arbeitsplatz und Zuhause – unser Zuhause wird zum Homeoffice, in dem auch unsere Kinder spielen, Hausübungen etc. neben uns machen, der sogenannte „Freizeitstress“ fällt weg, Eltern und Kinder sind nun in den meisten Fällen auch werktags von morgens bis abends zusammen, die Großeltern stehen ihren Familien plötzlich nur übers Telefon zur Verfügung: kurz das Leben muss – für eine gewisse Zeit wie in der Fastenzeit – neu gedacht, neu gelebt werden.
Wir werden entschleunigt, wir müssen uns wieder ganz neu mit unseren Nächsten auseinander setzen und auch auf unsere Arbeit müssen wir uns flexibel einstellen. Wir können in dieser ungewissen und uns ungewohnten Zeit nachspüren, was uns gut tut, worauf wir gut – für eine gewisse Zeit – verzichten können und was wir in dieser besonderen Zeit wirklich brauchen.
Und hier rufen wir Sie auf:
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen und diese per E-Mail an info-noe@familie.at schicken, gerne auch mit Fotos, Bildern, Zeichungen...
Wie geht es Ihnen zur Zeit?
Wie sieht Ihr Familienalltag aus, wenn auf einmal alle unter einem Dach gemeinsam arbeiten, spielen, lernen etc.?
Welche neuen Rituale haben Sie in dieser besonderen Zeit eingeführt?
Wie bleiben Sie in Kontakt mit Ihren Lieben, die sie gerade nicht treffen können?
Im virtuellen Austausch können wir als Familienverband auch in Zeiten „Social Distancing“ miteinander verbunden und füreinander da sein.
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