Der Katholische Familienverband ortet akuten Handlungsbedarf der Gemeinde Wien
Wien, 19. Dezember 2011. „Es genügt nicht, dass die Stadt Wien bis 2012 jährlich rund 600 Millionen Euro in die Kinderbetreuung stecken will, wenn es aber hinten und vorn an pädagogisch qualifiziertem Personal fehlt“, erklärt die Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW), Mechtild Lang. Hier bestehe akuter Handlungsbedarf der Gemeinde Wien. Derzeit fehlen 270 Pädagoginnen und Pädagogen. Der Mangel wird laut Wiens Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch (SP) durch sogenannte „pädagogische Assistenten“ ausgeglichen. Diese sind aber in den Augen der KFVW-Vorsitzenden „Schmalspur ausgebildet und nicht genügend qualifiziert“. So spare man nur auf Kosten der Kinder bei den Lohnkosten.
Der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs ist verwundert, dass Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek genau jene Variante des Kinderbetreuungsgeldes streichen möchte, die von Vätern am häufigsten in Anspruch genommen wird.
Wien, 16. Dezember 2011. Mit Kopfschütteln reagiert Dr. Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes (KFÖ), auf den jüngsten Vorschlag von Frauenministerin Heinisch-Hosek, die Langzeit-Form des Kinderbetreuungsgeldes (30 + 6-Variante) zu streichen. Laut einer vom Familienministerium publizierten Statistik über den Bezug des Kinderbetreuungsgeldes (KBG) entscheiden sich mehr als zwei Drittel der KBG-Bezieher/innen für die Langvariante. Von den 141.839 Personen, die im November 2011 Kinderbetreuungsgeld bezogen haben, wählten 93.969 Personen die Langvariante. „Auffallend ist zudem, dass sich 52 Prozent der Väter, die Kinderbetreuungsgeld beziehen, in der Langzeitvariante befinden“, sagt KFÖ-Präsident Dr. Alfred Trendl. „Wird diese Variante nun abgeschafft, können wir davon ausgehen, dass die Bedürfnisse der Eltern ignoriert werden und die Väterbeteiligung drastisch sinkt.“
Die Entlastung der Familien und die Valorisierung der Familienleistungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW)
Wien, 10. November 2011. Familienleistungen und nicht nur die Pensionen der Inflation anzupassen, forderte der neue KFÖ-Präsident Alfred Trendl bei der Podiumsdiskussion anlässlich der Jahreshauptversammlung des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW).
Wien, 09. November 2011. Sehr geehrter Herr Rektor Engl!
Mit Befremden habe ich Ihr offizielles Mail erhalten und protestiere namens des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien gegen diesen Ihren Amtsmissbrauch, kraft Ihres Amtes für ein parteipolitisch motiviertes Volksbegehren nicht nur Werbung zu machen, sondern auch noch seitens des Rektorats der Universität offiziell zur Unterstützung aufzurufen. Dies ist umso bedauerlicher, als Sie irrigerweise für Ihre Universität Wien Verbesserungen durch die Erfüllung der Forderungen des Volksbegehrens erwarten, die so nie eintreten werden.
Wien, 19. Oktober 2011. Als „unnötige und familienfeindliche Belastung“ kritisiert Mechtild Lang, die Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW), die mit 1.1.2012 geplanten zahlreichen Gebührenerhöhungen in Wien: „Familien, die notwendigerweise größere Wohnungen brauchen, sind von solchen Erhöhungen besonders betroffen!“
KFÖ-Präsident Alfred Trendl kritisiert den Vorstoß von Gesundheitsminister Alois Stöger, die Möglichkeit einer In-vitro-Fertilisation auf Alleinstehende und Paare in eingetragenen Partnerschaften auszuweiten.
Wien, 19. Oktober 2011. „Der Kinderwunsch von Alleinstehenden und von homosexuellen Paaren ist verständlich und nachvollziehbar. Dennoch steht für den Katholischen Familienverband das in der UN-Kinderrechtskonvention verankerte Recht des Kindes auf beide Eltern über diesem zutiefst menschlichen Bedürfnis“, sagt Dr. Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs, zum Vorstoß von Gesundheitsminister Alois Stöger, die Möglichkeit einer In-vitro- Fertilisation auf Alleinstehehende und Paare in eingetragenen Partnerschaften auszuweiten. Gesetzlich geregelt ist, dass unter gewissen Voraussetzungen 70% der Behandlungskosten (bis zu 9.800 Euro) von der Krankenkasse rückerstattet werden.
Familienverband sieht seine Forderungen endlich erfüllt
Wien, 12. Oktober 2011. „Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou und Klubobmann David Ellensohn ist für ihre Hartnäckigkeit bei der Tarifreform der Wiener Linien Anerkennung zu zollen, Bürgermeister Michael Häupl für sein Einlenken zu danken“, erklärt Mechtild Lang, die Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW). „Die Tarifreform der Wiener Linien ist ein Erfolg der Vernunft. Viele Forderungen des Familienverbandes wurden erfüllt“, so Lang. Besonders die Verlängerung des Geltungszeitraums der Nachmittagsbildungskarte und der Einschluss der Fahrten für Lehrausgänge und andere Schulveranstaltungen sowie günstigere Studententickets sind langjährige Forderungen des Katholischen Familienverbandes.