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Karwoche - Showdown zum Osterfest

Der ruhige Teil der Fastenzeit ist vorbei, die Woche vor Ostern hat es in sich. Einzug in Jerusalem, letztes Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung - in der Karwoche geht es Schlag auf Schlag, da kann man schon einmal den Überblick verlieren. Hier die wichtigsten Ereignisse dieser Woche:

Die Karwoche beginnt mit dem 

 

Palmsonntag

 

Der Palmsonntag ist der 6. Sonntag der Fastenzeit und läutet die Karwoche ein. Wir gedenken dem Einzug Jesu in Jerusalem, dazu werden in der Kirche Palmbuschen geweiht. Diese Buschen gelten als Segensbringer und werden zu Hause an einem besonderen Platz aufgestellt.

 

Ein besonderer Brauch am Palmsonntag ist der Verzehr einer Palmbrezel. Diese wird aus süßem Hefeteig gebacken und symbolisiert die gekreuzten Arme betender Mönche. 

 

Gründonnerstag

 

Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das letzte Abendmahl Jesu vor der Kreuzigung sowie dem Verrat Petrus an Jesus. Aus seiner Liebe zu seinen Jüngern wusch Jesus ihnen die Füsse.  Bei der Messe zum letzten Abendmahl läuten noch einmal die Kirchenglocken, danach verstummen diese bis Ostersonntag, an ihre Stelle treten die Ratschen. Der Abend dieses Tages läutet die Zeit der drei österlichen Tage ein.

 

An diesem Tag findet auch die Chrisammesse statt, bei der die heiligen Öle (Krankenöl, Chrisamöl, etc) geweiht werden. 


Karfreitag

 

Am Karfreitag wird dem Sterben und Leid Jesu gedacht und ist einer der höchsten christlichen Feiertage. 

 

Noch in der Nacht wird Jesus vom hohen Rat verhört, währenddessen verleugnet Petrus wie vorhergesehen seine Begegnung mit Jesus. Jesus wird dem Stadthalter Pontius Pilatus vergeführt und zum Tod am Kreuz verurteilt. 

 

Jesus musste nun mit einer Dornenkrone auf dem Kopf sein Kreuz zum Berg Golgota selbst tragen. Dabei brach er immer wieder zusammen. Diese Geschehnisse werden im Kreuzweg zusammengefasst. 

 

Am Berg Golgota wurde Jesus gekreuzigt und er starb 3 Stunden später. Es folgte die Grablegung und den Verschluss des Grabes mit einem Stein. 

 

Zum Zeichen der Trauer werden keine Glocken geläutet und der Altar wird weder mit Kerzen noch mit Blumen geschmückt. Das Tabernakel ist leer.

 

Karsamstag

 

Es ist der Tag der Grabruhe, die Trauer über den Tod Jesu steht im Mittelpunkt. An diesem Tag finden keine Messen statt. Nach wie vor übernehmen Ratschen die Aufgaben der Kirchenglocken

 

Osternacht

 

In der Osternacht feiern wir die Auferstehung Jesu. Die Auferstehung ist das Fundament des christlichen Gaubens.

 

Die Osternacht beginnt am Karsamstag, nach Einbruch der Dunkelheit, mit dem Entzünden des Osterfeuers und ist der Höhepunkt der Karwoche. Am Osterfeuer wird die Osterkerze entzunden, die nun das ganze Jahr über brennt. Desweiteren wird das Weihwasser geweiht.

 

Ein beliebter Brauch ist die Speisenweihe: In einem Korb, ausglegt mit einer reich betickten Weihkorbdecke, werden Ostereier, Brot, Schinken, Salz und ein gebackenes Osterlamm zur Weihe in die Kirche gebracht. Diese Speisen werden am Sonntag zum Osterfrühstück verzehrt.

 

Ostersonntag

 

Am Morgen sehen die Anhängerinnen Jesu: Das Grab ist leer! Es erscheint ihnen ein Engel, der verkündet "Jesus ist auferstanden".  Zum Frühstück werden die zuvor geweihten Speisen verzehrt und es läuten wieder Kirchenglockenn. 

 

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