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Klein-und Kindergartenkinder
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Gemeinsam Unterwegs

 

Wir Väter- ich habe selber zwei Kinder - sind heute mehr und öfters mit den Kindern unterwegs, etwa zum Kindergarten, Spielplatz oder später dann in die Schule, zu Freundinnen und Freunden, zur Musik, zum Fußball oder Tanzen. Je nachdem wie wir mobil sind, können wir die Zeit nutzen, etwa für gemeinsame Entdeckungen, was am besten zu Fuß möglich ist.

 

Je langsamer wir unterwegs sind, umso mehr nehmen wir von der Umgebung wahr. Kinder lieben es aber auch, mit Dreirad, Roller oder Fahrrad unterwegs zu sein.

Wenn wir kleine Kinder mit dem Fahrrad mitnehmen, dann stehen uns mehrere Möglichkeiten offen – und wir haben ein paar Sachen zu beachten. Egal, ob im Kindersitz, Transportfahrrad oder Fahrradanhänger, der Radhelm ist obligatorisch!

 

 

Der Helm muss gut sitzen und darf weder zu weit hinten noch zu weit vorne aufliegen. Der Kinnriemen soll verstellbar und leicht zu öffnen und zu schließen sein. Wichtig ist, dass das Kind den Helm vor dem Kauf anprobiert. In Österreich wird empfohlen, Helme zu kaufen, die der Norm EN1078 entsprechen.

 

Kinder im Lastenrad und Kindersitz

Deutlich zugenommen hat in den letzten Jahren die Zahl der Kinderanhänger und der Lastenfahrräder. Wobei wir noch weit von dänischen Verhältnissen entfernt sind: In Kopenhagen hat jede vierte Familie mit Kindern ein Lastenfahrrad. Kein Wunder, wer schon mal mit dem Lastenrad sein Kinder transportiert hat, weiß wie viel Spaß das den Kindern macht. Wichtig: Kinder im Lastenrad am Sitz immer angurten und Helm tragen. Gurtenpflicht gilt auch für die Mitnahme im Fahrradanhänger, außerdem sind Rückstrahler und bei Dunkelheit Rücklichter Pflicht. Dass diese Fahrt für die Kleinen sehr bequem ist, sieht man daran, dass sie häufig ein Schläfchen machen.

Die meisten Kinder werden aber nach wie vor mit dem Kindersitz transportiert. Hier sind Gurte und Fixierriemen für die Füße vorgeschrieben sowie eine Lehne, die das Abstützen des Kopfes erlaubt. Rechtlich darf ein Kind bis zum achten Lebensjahr im Kindersitz mitfahren, wobei in diesem Alter wohl alle schon viel lieber selber in die Pedale treten. Was zur Frage führt, ab wann man das Kind eigentlich selber Radfahren lassen kann? Nun, mit etwa drei bis vier Jahren sind die motorischen Fähigkeiten bei Kindern ausreichend entwickelt, um selbstständig Rad zu fahren. Sie dürfen am Gehsteig fahren, solange der Felgendurchmesser nicht größer als zwölf Zoll ist. Danach dürfen Kinder – in Begleitung mit einem Erwachsenen – auf der normalen Fahrbahn fahren. Ab zehn kann der Radfahrführerschein gemacht werden. Mit diesem dürfen Kinder dann auch alleine mit dem Fahrrad beispielsweise zur Schule fahren. Ohne Radfahrführerschein ist das ab zwölf erlaubt.

Übrigens: Der Schulweg ist für Kinder die große Chance auf eine tägliche Portion gesunde Bewegung zu kommen, was in Zeiten des zunehmenden Bewegungsmangels wichtig ist. Werden Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht, wird ihnen diese Möglichkeit genommen. Darüber hinaus ist der Schulweg dank Schülerlotsen und erhöhter Aufmerksamkeit der Autofahrer viel sicherer als die Freizeitwege. Die Kinder können in diesem gesicherten Umfeld das richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen. Diese Kompetenz hilft ihnen, auch nach der Schule in der Freizeit sicher unterwegs zu sein.

 

 

Kindersitz im Auto

Wer das Kind mit dem Auto chauffiert, hat etliche Punkte zu beachten. Ein Kindersitz ist für die Sicherheit des Kindes extrem wichtig und bis zu einer Körpergröße von 150 cm vorgeschrieben. Bis etwa zum 15 Monat kann die Babyschale verwendet werden, danach kommt der erste Kindersitz, in der Regel bis zu einem Alter von 4 Jahren geeignet. Danach kommt jener Kindersitz zum Einsatz, der bis zu einer Größe von 150 cm verwendet werden kann. Wer mit Kindern unterwegs ist, hat zudem eine wichtige Vorbildrolle. Kinder übernehmen das Verhalten der Eltern. Wer also möchte, dass sein Kind als Jugendlicher aufmerksam und rücksichtsvoll fährt, kein Raser oder Drängler ist, keine riskanten Überholmanöver macht und sowohl das Motto „Don‘t drink & drive“ und „Don’t phone & drive“ beherzigt, der sollte als Vater hinter dem Autolenkrad genau das tun.

 

Die Freude übers Autofahren hält sich bei vielen Kindern sehr in Grenzen. Verständlich: Sie können das nicht tun, was Kinder einfach brauchen, sich bewegen. Der Favorit vieler Kinder ist daher das Bahnfahren. Hier können sie sich frei bewegen, die Sitzpositionen wechseln und vor allem mit dem Vater spielen, reden, singen, blödeln – und ihm dabei in die Augen schauen. Und wir Väter werden belohnt, weil wir die Zeit mit unseren Kindern verbringen können. Nicht nur am Vatertag.

 

Christian Gratzer ist Vater von zwei Kindern und arbeitet als Pressesprecher beim VCÖ – Mobilität mit Zukunft (www.vcoe.at).

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