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Lernen in den Ferien

"Lernen in den Sommerferien: Ja oder Nein?", diese Frage beschäftigt viele Eltern. Einerseits möchte man seinen Kindern einen unbeschwerten Sommer ermöglichen, andererseits steht oft die Befürchtung im Raum, dass über die Ferien zu viel Schulstoff vergessen wird. Wir haben für euch eine Umfrage sowie Tipps, wie dieser Spagat gelingen kann.

Sollen Kinder in den Sommerferien lernen?

Ja, Wiederholen in den Ferien ist wichtig für den Schulerfolg
Nein, Kinder sollen die Ferien ohne Lernen verbringen

lernfreie Wochen einplanen: Gleich nach Schulschluss brauchen unsere Kinder erst einmal Pause, wie wir Erwachsenen auch. In dieser Zeit hat die Schule Auszeit und wird auch nicht angesprochen.

Kurze Wiederholungseinheiten: In den letzten Ferienwochen kann es durchaus Sinn machen, den Schulstoff zu wiederholen. Dazu reichen schon kleine Lerneinheiten wie 15-30 Minuten, in denen man entweder ein Übungspaket der Schule bearbeitet oder sich die eine oder andere Seite in den Schulbüchern ansieht und wiederholt.

Andere Lernformen finden: ein Bibliotheksbesuch kann zum Lesen motivieren, ein fremdsprachiger Film Sprachkenntnisse verbessern. Auch Einkaufen, das selbständige Ausprobieren von Kochrezepten oder das Urlaubsvideo schneiden und mit Musik unterlegen bringen Begabungen zutage und sorgen für Abwechslung in den Ferien.

Kinder lernen immer und überall: gemeinsame Spiele mit Freunden, kreatives Gestalten oder Bewegung im Freien sind ebenso Formen des Lernens, die man nicht vernachlässigen darf.

Langeweile zulassen: Langeweile fördert die Kreativität, wenn man sie zulässt. Jedoch ist wichtig, dass nicht sofort jeder Anflug von Langeweile durch elektronische Medien oder durch durchgeplante Wochen unterbrochen wird.

Medienkonsum in die richtigen Bahnen lenken: Internet & Co sind zu einem Bestandteil unseres Alltags geworden. Als Eltern haben wir jedoch die Pflicht, hier mit gutem Beispiel voranzugehen und falls nötig den Medienkonsum in geordnete Bahnen zu lenken.

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