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Die WORT-GOTTES-FEIER

Neben den Eucharistiefeiern mit dem Priester gibt es in vielen Kirchen alternativ WORT-GOTTES-FEIERN. Diese werden von dazu ausgebildeten Wortgottesleitern und -leiterinnen gestaltet. Der Ablauf der Wortgottesfeier eignet sich auch besonders für die Feier der Hauskirche.

 

 

Die Elemente entsprechen weitgehend denen der Eucharistiefeier, der Ablauf ist ein etwas anderer. Im Zentrum der Eucharistiefeier steht die Eucharistie (d.h. Wandlung und Kommunion), im Zentrum der Wortgottesfeier steht die Verkündigung des Wortes. Wenn es Kommunionspendungen gibt, berufen sich diese auf die in der Kirche mit dem Priester vorangegangene Eucharistiefeier.

 

Viele Wortgottesfeiern zeichnen sich durch besondere Gestaltungselemente, die das Wort Gottes in den Mittelpunkt rücken, aus: Licht, Weihrauch, ergänzende Texte, Bilder….; körperliche Haltungen, aktive Einbeziehung der Feiergemeinde.

 

Die wesentlichen Elemente der Wortgottesfeier sind

 

Eröffnung – sich versammeln: nach dem Kreuzzeichen, dem liturgischen Gruß und einführenden Worten folgen entweder das Kyrie oder Christusrufe. Den Abschluss und die Weiterführung bildet das Eröffnungsgebet.

 

Verkündigung des Wortes Gottes – Gott wendet sich uns zu: Das Bibelwort steht im Mittelpunkt: zur Auswahl stehen erste (aus dem Alten Testament) und/oder zweite Lesung (aus dem Neuen Testament) mit einem Antwortpsalm oder Zwischengesang. Nach dem Ruf VOR dem Evangelium erfolgt dessen Verkündigung. In der folgenden Ansprache werden die Texte ausgelegt. 

Hier finden Sie die Texte für die jeweiligen Sonntage im Überblick.

 

Antwort der Gemeinde – wir wenden uns Gott und einander zu: Elemente sind das Glaubensbekenntnis oder das Schuldbekenntnis oder die Tauferneuerung oder Segnungen; Es folgen das Friedenszeichen und die Kollekte. Ein zentrales Element ist der Sonntägliche Lobpreis: das Lobpreisgebet und das Gloria oder der Hymnus in der Fasten- und Adventzeit. Die Fürbitten und das Vater Unser schließen diesen Teil ab.

 

Abschluss – gesendet werden

Nach den Mitteilungen wird die Wortgottesfeier mit dem Schlussgebet und der Segensbitte und der Entlassung beschlossen. Ein Lied oder Musik begleiten den Auszug.

 

Mehr darüber findet sich auf der Homepage des Martinus.

 

 

Die Kommunionspendung würde nach den Fürbitten erfolgen: Dabei wird auf die eucharistische Gemeinschaft am Vorabend/ letzten Sonntag hingewiesen. Das Allerheiligste wird feierlich übertragen. Nun wird gemeinsam das Vater Unser gebetet. Nach der Einladung zur Kommunion erfolgt die Kommunionspendung. Das Danklied schließt dieses für viele Gläubige ebenso wichtige Element der Wortgottesfeier ab.

 

Weitere Informationen:

https://www.dioezese-linz.at/institution/8039/feiern/gestaltung/article/5066.html

Eine Anleitung zur Gestaltung einer Wortgottesfeier finden Sie auch im Neuen Gotteslob, GL 668-671

 

Vizepräsidentin Astrid Ebenberger hat diesen Text für uns verfasst.

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