Ein ganz besonderes Keksrezept hat unser Rezept Peter Mender mit uns geteilt: Das Rezept für Nusstangerl von seiner Großmutter. Viel Spaß beim Nachbacken!
Vizepräsidentin Britta Brehm-Cernelic verrät uns ihr Lieblingskeksrezept für die Adventszeit. Für die vierfache Mutter Britta ist das Rezept toll weil es schnell geht und auch kleine Kinder super mitmachen können.
Zutaten:
25 dag Mehl
18 dag kalte Butter
10 dag Staubzucker
5 dag Mandeln
2 Dotter
1 EL Vanillezucker
Zitronenzesten
Eine Prise Salz
Zubereitung:
Staubzucker und 5 dag Mandeln mit den Händen "abreiben". Dann 2 Dotter einarbeiten, 1 EL Vanillezucker, eine Prise Salz und den Abrieb von 1 großen Bio-Zitrone dazu. Schnell verkneten und ca. 30 min. kühlen.
Dann aus dem Teig eine Rolle formen, die einen Durchmesser von ca 1,5 cm hat. Davon Scheiben runterschneiden, ca 1,5cm dick. Zwischen den Handflächen Kugerln formen und diese aufs Backblech (mit Backpapier drunter) legen. Dann kommt der lustige Teil: Den Stiel eines Holzkochlöffels in Mehl tunken und damit mittig in die Kugerln stechen, sodass sie unten flacher werden und oben eine schöne Mulde entsteht. Das Mehl ist wichtig, damit nicht die Kugerln am Stiel picken. Nicht ganz durchstechen! Wenn alle Kugerln eine Mulde haben, werden sie mit Eiklar (mit bissl Milch verquirlt) eingepinselt. Dann bei 180-200 Grad ca. 20 min. backen, bis sie eine schöne Farbe haben. Raus aus dem Ofen und abkühlen lassen. Die Mulden sind jetzt nicht mehr ganz so tief, sollten aber deutlich sichtbar sein.
Jetzt nimmt man Marmelade, ich nehme immer saure Ribisel.
Dazu 1/2 Glas vorsichtig in einem Topf erwärmen (ständig rühren!), sodass die Marmelade flüssig wird. Die flüssige Marmelade entweder in einen Spritzbeutel und in die Keks-Mulden spritzen oder mit einem Kaffeelöffel reinlöffeln (erfordert etwas Geschick). Trocknen lassen, fertig.
Manche Menschen geben die Marmelade in die rohen Krapferl und backen sie mit. Ich mag das nicht, weil sie dann nämlich bitter wird und zäh.
Profitipp:
Ein Tipp zum Ausstechen von Butterkeksen:Über den Nudelwalker eine Feinstrumpfhose straff ziehen. Dann pickt der Teig nur auf der Unterlage (da hilft Mehl), aber nicht auch noch am Walker.
Die Siegerrezepte stehen fest!
Unser Gewinnspiel "Lieblingskeksrezept gesucht" ist zu Ende und der Katholische Familienverband Wien freut sich über die zahlreichen Einsendungen. Wir gratulieren den Gewinnern sehr herzlich.
Hier die Siegerrezepte:
Nuss-Nougat-Herzen
Zutaten für den Teig:
250 g Mehl
75 g Staubzucker
200 g Butter
150 g Haselnüsse (gerieben)
1 Packung Vanillezucker
1 TL Vanilleextrakt
1 Ei
1 TL Backpulver
Fülle/Deko:
150 g Nuss-Nougat-Creme
Schokoglasur
Aus den Zutaten einen Teig kneten und 15 min im Kühlschrank rasten lassen
Teig ausrollen und Herzen ausstechen
Die Kekse bei 175°C Umluft ca 7 Minuten backen
Die ausgekühlten Kekse mit Nuss-Nougat-Creme füllen und eine Hälfte in die Schokoglasur tunken
Apfelbrot
Zutaten:
4 große Äpfel
250 g Staubzucker
1/16l Rum
150 g Dörrzwetschken
250 g Rosinen
150 g Nüsse
350 g Roggenmehl
2 Msp Natron
1-2 TL Lebkuchengewürz
Die Äpfel grob reiben, Dörrzwetschken, Rosinen und Nüsse hacken, mit Staubzucker und Rum vermengen
1 Nacht kühl rasten lassen
Apfelmasse mit 35 dag Roggenmehl, 2 Msp. Natron und 1-2 Tl Lebkuchengewürz vermengen
2 Laibe formen und mit nassen Händen glattstreichen
Bei 170 Grad ca. 1,5 Stunden backen
Windküsse oder Meringues (ideal auch zur Verwertung von Eiklar)
1 Eiklar
50g Zucker
bzw maximal 2 Eiklar mit 100g Zucker
Eiklar und Zucker zu einem festen Eischnee schlagen
Mit 2 Teelöffeln kleine Busserl auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen
Im vorgeheizten Backrohr bei 100 Grad 90 Minuten trocknen
Silvester
Silvester, die Nacht der Nächte: die Kinder dürfen aufbleiben, gemeinsames, gespanntes Warten auf Mitternacht, Zeitvertreib mit Fondue/Raclette, Plaudern und Gesellschaftsspiele, wie zB unseren Spielefalter, spielen inklusive.
Und oft mischt sich ein wenig Wehmut in den frohen Reigen: Wieder ist ein Jahr zu Ende, wieder wird man ein Jahr älter. Und dann die bange Frage: Was wird das neue Jahr bringen? Nicht umsonst haben Horoskope, Wachsgießen und andere Orakelspiele gerade rund um den Jahreswechsel Hochkonjunktur.
Ein schönes Ritual ist hierbei die Rückschau und der Ausblick. Für die Rückschau werden Fotos, Postkarten, Gegenstände oder Erinnerungsstücke aus dem vergangenen Jahr aufgelegt. Gemeinsam erinnert man sich an diese Momente und erzählt, was einem besonders in Erinnerung geblieben ist.
Für den Ausblick überlegt man gemeinsam, was das neue Jahr bringen wird und worauf man sich freut: den gemeinsamen Urlaub, Veränderungen wie ein Schulbeginn/Schulwechsel oder die Ankunft eines neuen Familienmitglieds. Diese Gedanken können auf einem Plakat festgehalten werden.
Im Anschluss danken wir für das vergangene Jahr und bitten um Segen für das kommende Jahr.
Heilige 3 Könige
Jedes Jahr ziehen die Sternsinger von Tür zu Tür, singen und segnen unser Haus. Mit dabei ist auch immer das Kürzel C+M+B und die dazugehörige Jahreszahl.
Doch was verbirgt sich hinter diesem Brauch?
Wir alle kennen sicherlich die Geschichte, in der die Sterndeuter dem Stern folgen und so Jesus in der Krippe von Betlehem finden. Auf ihrem Weg treffen sie in Jerusalem König Herodes, der ausser sich war, als er vom neugeborenen König erfuhr. Er ließ die Sterndeuter zu sich kommen und bat sie, das Kind zu suchen, damit er ihm ebenfalls huldigen könne. Die Sterndeuter machten sich auf den Weg, immer den Stern im Auge behaltend, der sie in den Stall nach Betlehem führte. Dort angekommen, fanden sie das Kind mit seiner Mutter Maria. Die Sterndeuter verbeugten sich vor dem Kind und brachten ihre kostbaren Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe. In der darauffolgenden Nacht hörten die Sterndeuter im Traum eine Stimme, die sie davor warnte, zu Herodes zurückzukehren. So zogen sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.
Haussegen:
Die Sternsinger schreiben C+M+B auf den Türrahmen. Dies bedeutet "Christus Mansionem Benedicat" ("Christus segne dieses Haus"). Dazu kann man sich einen Segensspruch (eine Bitte) überlegen, wie zB
Bitte um ein Zuhause, in dem wir uns erholen können
Bitte um ein Zuhause, in dem wir friedlich miteinander umgehen
In Zeiten der Energiekrise ist das Backrohr ein Energie- und Geldfresser. Dafür aber auf Weihnachtsgebäck verzichten? Muss nicht sein! Wir haben für euch Rezepte für weiihnachtliche Köstlichkeiten, die ohne Backrohr auskommen.
Weihnachtsgedichte
Ein Weihnachtsgedicht, womöglich noch auf einer schönen Karte mit der Hand geschrieben, ist wohl eines der persönlichsten Geschenke. Wenn nur das Dichten davor nicht wäre! Wer hat geistig nicht einen verzweifelten "Dichter" vor sich, umringt von zerknülltem Papier und sich die Haare raufend, weil das Gedicht nicht gelingt?
Dabei gibt es einfache Methoden, die den Einstieg ins Dichten erleichtern und so vielleicht auch Lust auf mehr machen. Die gängisten Gedichtformen, die auch schon für VolksschüllerInnen geeignet sind, stellen wir euch hier vor!