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Vater sein bringt viele Überraschungen

Christof Biener-Oberzaucher, 47 Jahre, verheiratet, Schuleiter in der Südoststeiermark, 4facher Familienvater über sein buntes Familienleben.
Im Interview mit Cornelia Pernkopf erzählt er, wie das ist.

 

Wie erlebst du dein Vatersein?
… bunt – es kommen immer wieder neue Überraschungen auf einen zu. Das Wichtigste ist, dass die Brücke zwischen den Eltern stabil ist. Die Pfeiler der Brücke sind das gegenseitige unbedingte Vertrauen, damit wir als Eltern wie Zahnräder bei einer Uhr ineinandergreifen können. Das gilt vor allem in Not- oder großen Belastungssituationen, wenn wir als Partner keine Zeit haben zu diskutieren, sondern rasch handeln müssen. Da muss ein kurzer Blickkontakt reichen, dass man weiß, was wie zu tun ist. Ich hege große Bewunderung für Alleinerziehende, die diese Herausforderungen allein bewältigen müssen.

An dieser besonderen Paarbeziehung muss man immer wieder intensiv arbeiten. Beziehung braucht aber auch Zeit – uns helfen die Großeltern und die Großfamilie, damit wir diese Zeit auch füreinander haben und unsere Akkus wieder neu aufladen können, denn wenn man so eingespannt ist, merkt man oft selbst gar nicht, dass man als Paar eine Auszeit nötig hätte. Da sind wir den Großeltern als „Seismographen“ für die Frage dankbar, ob die Kinder für ein bis zwei Tage bei ihnen bleiben dürften … ? Um zurück zur Frage zu kommen: Ich weiß, dass ich nicht immer alles richtig mache, aber ich bemühe mich …
 

Wie erlebst du Väter in der Gesellschaft?
Väter befinden sich meiner Meinung nach zwischen den Antipoden verantwortungsvoller Erziehungspartner und emotionaler Lebenspartner, in der Spannung zwischen der Rolle des Verlässlichen und des Draufgängertyps, zwischen hypersozial und hypererfolgreich. Das neue Rollenbild des Vaters muss erst entwickelt werden. Das Bild, das unterschiedliche Medien uns von Vätern vermitteln, ist oft wenig hilfreich bis verstörend, und man bemerkt, dass vielerorts Fassaden bröckeln.
 

Welchen Wunsch hast du an den österreichischen Staat in Bezug auf Familienpolitik?
Zur finanziellen Seite: In keinem anderen europäischen Staat wird durch die öffentliche Hand so viel Geld umverteilt wie in Österreich. Doch laut Sozialbericht 2024 sind in Österreich immer noch 15 Prozent der Bevölkerung von Armut betroffen – auch Kinder. Warum gibt es immer noch keine Kindergrundsicherung als Starthilfe in eine Zukunft mit Zukunft?
Zum Inhaltlichen: Ich würde mir mehr Anerkennung wünschen, dass Familien echte Leistungsträger sind und dass sich niemand dafür entschuldigen muss, dass man (mehrere) Kinder hat, die durch Beziehungsarbeit intensiv betreut und begleitet werden müssen. Man sollte Eltern auch in gleicher Weise zugestehen, die Betreuungsarbeit selbst zu leisten oder auf Institutionen zurückzugreifen, weil sie sich die Erwerbsarbeit teilen müssen bzw. wollen. Familienarbeit muss dem Staat etwas wert sein. Der österreichische Staat ist mit seinen Transferleistungen für Familien großzügig, trotzdem kommen Kinder, insbesondere mit Beeinträchtigungen und besonderen Bedürfnissen, oft zu kurz. Diese Kinder dürfen nicht als Last gesehen werden, sondern sollten mit einem finanziellen Startpaket ausgerüstet werden, damit ihnen jene Förderung zugutekommt, die sie brauchen, um ein eigenbestimmtes Leben führen zu können.

 

Erinnerst du dich an eine Sternstunde als Vater?
Ja! Ich erinnere mich gerne an den Moment, als meine Tochter Miriam das Radfahren lernte. Nachdem ich das Rad ausgelassen hatte, Miriam drehte sich kurz zu mir um und zwinkerte mir zu. Ihr Blick sagte: „Danke Papa, jetzt kann ich es selbst!“
 

Hilft dir dein Glaube bei deinem Vatersein?
Oja! Trotzdem wäre ich manchmal gern Guareschis „Don Camillo“, der auf seine (Rück-)Fragen immer eine hörbare Antwort bekommen hat … ?

Was wünscht du der heutigen Jugend?
Ich wünsche ihnen Vorbilder, die diese Bezeichnung verdienen, geduldige Lehrer:innen – denn das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht –, verantwortungsvolle und liebende Eltern, die ihre Kinder auch im Umgang mit den „neuen“ Medien nicht allein lassen. Ich wünsche den Kindern Frieden in der Welt und im Privaten, eine intakte Umwelt und jedem Einzelnen die Bereitschaft, sich für andere selbstlos zu engagieren.

 

Der Katholische Familienverband wünscht Christof noch viele Vaterfreuden und einen frohen Vatertag!

 

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