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Stadtschulrat ausgebootet?

 

Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien kritisiert „Wiens größte Schulbefragung“ als „groteske Geheimumfrage am Stadtschulrat vorbei“

 

Wien, 03. 11. 2009  [Presseaussendung]

Als „Wiener Groteske der besonderen Art“ bezeichnet der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien (KFVW) die bis 6. November von Bürgermeister Michael Häupl und Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch durchgeführte Wiener Schulbefragung. „Von Wiens ‚größter Schulbefragung‘ weiß der Wiener Stadtschulrat inhaltlich nicht Bescheid; Wiens Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl konnte die Frage, inwieweit die Ergebnisse in der Folge praktisch verwertet werden sollen, nicht beantworten, sondern gab an, nur als ‚Verteiler‘ zu fungieren“, erklärt KFVW-Vorsitzende Mechtild Lang.

Verständnis äußert der KFVW für den Boykott der Schulumfrage durch etliche Schulen: „Da aus den codierten Fragebögen auf die Schulen und Befragten zurückgeschlossen werden kann, ist eine Verweigerung nur verständlich, weil eine Anonymisierung nicht gewährleistet ist“, so Lang. Zudem werde in den Umfrageunterlagen durch die prominente Positionierung von Bürgermeister Häupl im Anfangsteil des Fragebogens verbunden mit den Lobpreisungen der bisherigen Errungenschaften auf dem Wiener Schulsektor - unpassend für einen Fragebogen - unverblümt Wahlwerbung betrieben. „Mit Steuergeldern werden von externen Firmen teure Umfragen gemacht, die reine Wahlwerbung für die SPÖ sind“, kritisiert Lang.

Die Befragungsbögen seien so gemacht, dass die ganze Aktion nur als Wahlwerbung für die Wiener Gemeideratswahl verstanden werden kann. „Es geht am Wesen einer Umfrage vorbei, im Vorspann die Umbau- und Renovierungsarbeiten zu preisen – Arbeiten, die viel zu spät erfolgen und nur den Renovierungsrückstau verdecken sollen. Weil viele Wiener Pflichtschulen in einem katastrophalen baulichen Zustand sind und dringend der Renovierung bedürfen, wird jetzt die Modernisierung als großartige Bildungsoffensive verkauft“, so Lang.

Deutliche Kritik kommt seitens des KFVW auch an den merkwürdigen und suggestiven Fragestellungen dieser Schulbefragung. Was sollen Lehrerinnen und Lehrer etwa zu ihrem eigenen Unterricht bemerken, wenn gefragt wird: „Welcher der nachstehenden Begriffe trifft aus Ihrer Sicht auf den Unterricht in Ihren Klassen zu?“ Antwortmöglichkeiten: „spannend – anregend, motivierend – teilweise anregend – wenig anregend.“ Sollen Lehrerinnen und Lehrer ihren eigenen Unterricht negativ bewerten? Welchen Sinn haben solche Fragen?

Im Elternfragebogen wird allein durch die Fragestellung nach boomender Nachhilfe ein klares Versagen der Schule zugestanden: „Was ist Ihre Einstellung zum Thema Nachhilfe? Welcher Aussage können Sie sich anschließen?“ Antwortmöglichkeiten: „Nachhilfe ist manchmal unvermeidlich – Nachhilfe ist nur nötig, wenn die Schule versagt – Nachhilfe im heutigen Ausmaß ist ein bildungspolitischer Skandal – Nachhilfe ist vor allem eine finanzielle Belastung.“

Zudem wird offensichtlich von Bürgermeister Häupl und Bildungsstadtrat Oxonitsch bezweifelt, dass die gesetzlichen Vertretungsrechte der Erziehungsberechtigen in manchen Schulen eingehalten werden, da gefragt wird: „Wie beurteilen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeiten und Ihre Einbindung in das Schulleben? Sehr gut – zufriedenstellend – eher nicht zufriedenstellend – schlecht“.

Dass die Umfrage nicht repräsentativ sein kann, zeigt sich unter anderem daran, dass die große Gruppe der Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen und an den fünften Klassen der AHS nicht involviert ist. Vollkommen verfälschte Aussagen sind die logische Folge, wenn nur Schülerinnen und Schüler von „Polytechnikum“ und Berufsschule befragt werden.

Insgesamt bleibt die Umfrage eine Wiener Groteske der besonderen Art: Weder das Büro von Stadtschulratspräsidentin Brandsteidl noch ihr Pressesprecher wollen zum Inhalt Auskunft geben. Und selbst Elternvertreterinnen und Elternvertreter von Schulgemeinschaftsausschüssen, die unter der extra eingerichteten Hotlinenummer 01-95530 für die Schulbefragung anfragen, erhalten als Antwort:
„Warum wollen Sie die Fragebögen sehen?“

 

f.d.R.: KFVW-Pressedienst

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