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Lenie tut mir leid, aber noch mehr ihre Mama!

Lenie schreit

Lenie (fast 3 J.) ist ein sehr sonniges Kind, freundlich und sozial, kann aber auch ganz anders. Gründe dafür gibt es viele:
Z. B. Jonas nimmt sich ein Spielzeug, das sie gerade nicht teilen möchte, auch wenn sie es selbst gar nicht braucht.

Oder: Die Mama legt ihr die „falsche“ Kleidung hin, oder meint, dass Lenie am Nachmittag bei 30 Grad nicht unbedingt das langärmlige Pyjama-Leiberl anziehen sollte. Es kommt auch vor, dass ihr die Sauce auf den Nudeln nicht passt. In all diesen Fällen „überkommt“ es Lenie und sie schreit in höchsten Tönen. In so einer Situation ist sie nicht mehr aufnahmebereit für irgendwelche Vermittlungsversuche. Mir tut Lenie echt leid, aber noch mehr ihre Mama.

 

Oma, das Monster


Alle Enkerl samt Töchtern sind wieder zu Besuch. Nach dem Essen überlegen wir, was wir gemeinsam spielen können. Jonas (5 J.) ist kreativ, er zieht seine Schwester Lenie (fast 3 J.), Cousin Gabriel (gut 3 J.) und mich ins Badezimmer und teilt uns ein: „Sagen wir, du Oma bist ein Monster, wir fahren im Boot – (die Kinder klettern alle in die Badewanne) – und du musst uns fangen.“ Ich bin ein sehr schreckliches Monster, werfe mich in Pose, verdrehe die Augen und brülle schauerlich. Die drei kreischen ohrenbetäubend und genießen die Aufregung und die Vorfreude auf das Gefangenwerden. Ein Kind nach dem anderen schnappe ich mir aus der Badewanne und knabbere es ein wenig an, was sie wiederum zum hemmungslosen Kichern bringt. Danach werfe ich ein Badetuch über das gefangene Kind – das ist mein Gefängnis. Während ich mich auf das nächste Kind konzentriere, entwischt mir das Erste wieder, … Wir könnten dieses Spiel endlos spielen, wenn nicht meine Kräfte langsam nachlassen würden. Das ist ganz schön anstrengend, so in Aktion zu sein, meine Stimme wird heiser vom Gebrüll und mein Rücken rebelliert vom Kinder schleppen. Ich rufe zu meiner Rettung: „Wer möchte gerne ein Eis?“ Schon sind die drei wieder Feuer und Flamme und ich kann mich ausrasten.

 

Auf Beobachtungsposten


Antonia (gut 1 J.) wird mir anvertraut, solange ihre Mama beim Augenarzt ist. Wir machen es uns im Schatten der Kirche auf einem Bankerl bequem, d. h. ich sitze auf der Bank und Antonia in ihrem Wagerl. Es ist 11 Uhr, Antonias Mittagessenzeit. Wir begutachten einmal, was uns die Mama in die Jausendose gepackt hat. Antonia verfolgt eine Strategie, die heißt: „Am liebsten sind mir die Butterbrot Stückerl“. Eines nach dem anderen fischt sie mit ihren kleinen Fingern aus der Dose und genießt. Nebenbei unterhalten wir uns über die Fußgänger, Autos und Radfahrer, die an uns vorbeikommen. „Brrr“, sagt Antonia bei Lastautos und Traktoren, die kennt sie schon und kann sie quasi benennen. Ich spreche viel mit ihr und sie beobachtet aufmerksam und hört mir zu. Gegenüber ist eine Bank mit sehr schmalen Parkplätzen, ständig kommen neue Autos deren Besitzer einparken, ihre Bankgeschäfte erledigen und kurz darauf wieder wegfahren. Da gibt es viel zu sehen: Gespannt beobachten wir eine Frau, die beim Einparken Probleme hat und alle, die da sonst noch kommen oder vorbeifahren. Inzwischen sind die Brotstückerl aufgegessen und Antonia schaut, was ihr vom restlichen Angebot zusagt. Es kommen die Käsestückerl an die Reihe. Der erste Hunger ist gestillt, jetzt findet es Antonia lustig, auch die Oma ein wenig zu füttern. Die Gurkensticks sind als letztes an der Reihe und da bekomme ich eindeutig die meisten gefüttert. Antonia ist gut gesättigt, die Autos haben wir lange genug beobachtet, jetzt will Antonia raus aus ihrem Wagerl.

 

Starker Wille und Durchsetzungskraft

 

Antonia kann sehr gut ganz ohne Worte ausdrücken, was sie will – Irrtum ausgeschlossen. Man merkt ihr eindeutig an, was sie will, oder zumindest, dass sie etwas will. Sie ist erst dann zufrieden, wenn ich das tue, was sie „anschafft“. Wenn ich etwas anderes will, muss ich mir schon ein sehr gutes Ablenkungsmanöver einfallen lassen. Antonia kann schon ein wenig laufen, geht aber noch sehr gerne an einer oder zwei Händen geführt durch die Gegend. Wobei, bei geführt meine ich, Antonia führt mich, und zwar genau dorthin, wohin sie möchte. Wir gehen mehrmals die gleiche Runde: Hinaufgestiegen auf das Rasenstück, um den Mistkübel und das Bankerl rundherum, hinunter auf den Gehsteig, am Bankerl vorbei, hinaufgestiegen auf das Rasenstück, … Als nächstes üben wir Klettern. Das Knie auf die Bank hinaufgeschwungen, bei den Brettern festgehalten und hinaufgezogen. Anfangs muss ich noch ein wenig aufpassen, damit Antonina nicht abstürzt, bald wird sie immer geübter. Kaum sitzt sie oben, will sie wieder hinunter. Auch dieses Spielchen machen wir mehrmals hintereinander. Danach schiebt Antonia ihr Wagerl durch die Gegend – das ist kreuzschonend für mich, weil ich mich nicht mehr hinunterbücken muss. Unser Radius wird etwas größer. Dann kommt nach einer guten Stunde die Mama aus der Tür des Augenarztes auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Anonias Gesicht zerfließt – strahlend eilt sie ihrer Mama entgegen, die Wiedersehensfreude ist herzerwärmend.

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