Antonia (3 J.) und Samuel (13 Mon.) wohnen neben einem breiten Bach. An einem heißen Sonntag im Juli feiert die Großfamilie die Geburtstage von drei Familienmitgliedern. Vorsorglich haben alle Badewilligen Badekleidung, Handtücher, Badeschuhe und Schwimmflügerl mitgenommen. Alle sind erhitzt und das erfrischende Wasser lockt uns. Nach dem Genuss der Geburtstagstorte verlagern Jonas (7 J.), Gabriel (5 J.), Lenie (4 ¾ J.), Jakob (3 J.) und Antonia mit Oma, Opa, Mamas und Papa die Party in den Bach.
Lenie (4 ½ J.) ist wohl in einer Wachstumsphase. Als ich sie vom Kindergarten abhole, in dem sie gerade Mittag gesessen hat, sagt sie gleich als wir zuhause ankommen. „Bitte, Oma kounst du mir Nudeln kochen, mit dem Pesto, des i so mog? I hab so an Hunger!“ Diesen Wunsch kann ich ihr gerne erfüllen. Mit großem Appetit verputzt sie die Portion.
Samuels (11 Mon.) und Antonias (2 ¾. J.) Eltern feiern im Freundeskreis eine Hochzeit. Antonia soll bei der Heidi Oma schlafen, ich hole am Nachmittag Samuel von der Hochzeitsgesellschaft ab, um mit ihm gemeinsam in seiner gewohnten Umgebung zu übernachten. Die Liste, die mir meine Tochter mit wichtigen Hinweisen schreibt, ist lang.
Gabriel hat wunderbar kräftige, schnurgerade Haare, die über den Winter sehr üppig gewachsen sind. Ein Sommerschnitt steht an. Bevor ich mit ihm zum Fußballtraining aufbreche, fragt seine Mama: „Gabriel, damit dir das Warten schneller vergeht, kann ich dir noch die Haare schneiden. Dann siehst du den Ball besser und musst nicht so schwitzen. Oder soll dir die Oma die Haare schneiden?“
Wie jedes Jahr feiern wir am Ende des Faschings meinen Geburtstag mit einer Faschingsparty. Die Großfamilie kommt zu Besuch, mit Sorgfalt sind die Verkleidungen ausgewählt und die Spannung ist groß. Natürlich sind nicht nur die Kinder, sondern auch alle Erwachsenen verkleidet.
Lenie (gut 4 J.) ist krank, nicht mehr ganz schlimm, aber noch nicht fit genug für den Kindergarten. Wir genießen einen Vormittag ganz ohne Konkurrenz des großen Bruders. Ich nehme mir nur für Lenie Zeit und wir plaudern, spielen, lesen und puzzlen sehr gemütlich miteinander. Natürlich müssen wir auch Lenies Lieblingsspiel Verstecken spielen (eigentlich ist es das Lieblingsspiel all unserer Enkelkinder, mit Ausnahme von Samuel, 8 Mon.).
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