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Münzen im Brunnen

Opablog

Meistens sind wir im Wald unterwegs, aber manchmal verschlägt es uns auch ins Ortszentrum. Bei meinen Spaziergängen mit Jonas scheue ich den Markt etwas, weil jedes Geschäft wie eine Hauseinfahrt ist. Da MÜSSEN wir unbedingt hinein.

Andererseits – so sind wir wenigstens mittlerweile überall gute Bekannte bei den Geschäftsleuten. Die meisten kenne ich ohnehin gut und der Trafikant wäre schon fast mein Schwiegersohn geworden. Wir haben uns aus unserer Möchtegern-Schwiegersohn-Beziehung ausreichend freundlich getrennt, sodass Jonas und ich auch bei ihm jederzeit auf eine Nascherei reinkommen können. Tabakwaren gibt’s für mich nicht und für Jonas erst recht nicht.

 

Der Brunnen am Marktplatz

 

Aber dann. Dann kommt nach etwa 50 Metern der Marktplatz. Das war es dann mit Wandern, als wir zum ersten Mal dort hingekommen sind. Das Plätschern eines Marktbrunnens ist für ein kleines Kind – Jonas war damals zwei – unwiderstehlich.

Hände waschen und Steine hineinwerfen sind ja eigentlich Kleinkinderbasics. Da geht’s ja noch um nichts. Aber wenn man durch Zufall draufkommt, wie herrlich das nach allen Seiten spritzt, wenn man die Hand „etwas heftiger“ eintaucht, wird aus dem heftig-Eintauchen schnell ein köstlicher Spaß. Und es geht bei gutem Willen SEHR heftig! Ich kann mich noch gut erinnern, dass eine junge Mama ziemlich entsetzt, IHR kleines Kind rasch an uns vorbei bugsiert hat. Naja, Opa-Nerven sind halt doch Nerven wie Stahlseile (#selbstaufdieschulterklopf).

 

Der Marktbrunnen hat aber mehr zu bieten als Plätschern und Wasserspiele

 

Auf dem Brunnenrand kann man hervorragend GEHEN. Ich bleibe natürlich gelassen und sichere gefühlte 25 Runden lang die wackelige Begehung des Brunnenrandes. Ich weiß nicht, was Jonas dabei mehr Freude macht – das Herumbalancieren oder meine Mühe, sein Hineinfallen links oder Herunterfallen rechts zu verhindern. Sind ja doch ca. 1,25 Meter.

Bei der allerletzten Runde hat er es dann gesehen: Ganz unten. „Opa – da, da!“ Das Wasser schlägt Wellen. Schließlich plätschert aus vier Rohren beständig Nachschub in den Brunnen.

„Ich kann nichts sehen, da sind so viele Wellen! Wo siehst du was, Jonas?“

„Daaaa – Opa, daaaa!“

Ich hatte es natürlich schon vorher gecheckt und wollte nur die Spannung noch ein bisschen aufbauen. Tief unten liegen ein paar Geldstücke.

„Jaaa – Jonas, Wahnsinn, du hast aber gute Augen!“

Er strahlt mich stolz an und das feuert mich an zu einer pädagogischen Höchstleistung.

„Jonas?“

„Hm, Opa?“

„Willst du eine coole Geschichte hören?“

„Nein, ich will DAS ansehen!“ – er zeigt wieder auf die Münzen im Brunnen.

„Hm. Jonas. Bei der Geschichte geht’s aber um DAS!“

Er schaut mich neugierig an. Jetzt habe ich seine Aufmerksamkeit.

„Also ich weiß, WARUM diese Münzen im Brunnen sind – du auch?“. Kopfschütteln.

„Es gibt eine berühmte Stadt mit einem berühmten Brunnen. Viele Leute besuchen die Stadt und besuchen auch den Brunnen, weil der so riesig und so schön ist!“.

„Wie riesig?“.

„Naja so ungefähr wie der halbe Marktplatz hier bei uns“.

Keine Begeisterung. Erzählte Dimensionen versteht Jonas noch nicht. Na gut. Ich kann eh noch mehr.

„Und alle Leute, die den Brunnen besuchen, werfen Münzen hinein“.

„Wieso?“

„Na ja, sie schließen die Augen, und wünschen sich was. Dann werfen sie die Münzen hinein.“

„Was wünschen Sie sich denn?“

„Sie wünschen sich, dass sie wieder einmal zurückkommen nach Rom“.

 

„Was ist Rom?“.

 

„Rom – so heißt die Stadt mit dem riesigen Brunnen“.

Stille. Sein Gehirn arbeitet.

„Ich will auch!“

„Was willst du auch, Jonas? Willst du auch nach Rom?“

„Nein, Geld in den Brunnen werfen“.

Na, wer sagt’s denn. Ziel erreicht. Glücklicherweise habe ich ein paar 10-Cent Münzen dabei, weil bei EINER Münze wird es wohl kaum bleiben. Kaum halte ich ihm die Hand mit den Münzen hin, hat er sich schon eine geschnappt und will sie reinwerfen.

„Stopp Jonas!“. Ich habe so laut gebellt, dass er ein wenig verdattert dreinschaut.

„Du musst dich umdrehen und die Münzen dann über deine Schulter in den Brunnen werfen“.

„Wieso?“

„Weil das alle Leute so machen, auch die in Rom“. Gehorsam dreht er sich um. bzw. drehe ich ihn um, er steht ja noch immer auf der Umrandung des Brunnens.

„So Jonas. Und jetzt die Augen zu und du musst dir was wünschen“.

Stille. Das kann er nicht. Ich werde ihm helfen.

„Jonas, ICH wünsche mir, dass ich wieder mit dir hierherkomme zu unserem Marktbrunnen. Und DU?“

„Ich auch“.

„OK, dann jetzt noch einmal die Augen zu und dann die Münze über deine Schulter in den Brunnen werfen“.

„Platsch“ Schnell drehen wir Jonas um und sehen die Münze versinken.

„Jonas?“

„Hm?“

„Ich hab dich lieb!“

„Ich dich auch, Opa!“

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