ORF startet am Freitag Themenschwerpunkt "Kinder"
Wien, 18. 10. 2007 [zitiert von www.orf.at]
Der ORF widmet sich dem Nachwuchs: Von 19. bis 26. Oktober dominiert das Thema Kinder das Programm von ORF-Fernsehen, -Radio und -Internet. Mit "Kinder - Träume.Leben.Zukunft" startet der öffentlich-rechtliche Sender seinen mittlerweile dritten - und wie Programmdirektor Wolfgang Lorenz meint - "wichtigsten" Themenschwerpunkt.
Ziel ist es, die Österreicher mit mehr Information zu versorgen: "Jeder Österreicher soll nach dieser Woche mehr über dieses zentrale Thema wissen", so ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz heute bei einer Pressekonferenz.
Außerdem will man "Orientierungspunkte in einem Bereich mit vielen Fragestellungen" geben und das Publikum nicht zuletzt auch "unterhalten", fasst Wrabetz die Intention zusammen. Der Schwerpunkt stützt sich auf die Säulen Familie und Gesellschaft, Schule und Alltag sowie Wünsche und Träume.
"Mit, für und über Kinder"
Es gehe um ein Programm "mit, für und über Kinder". Was der Schwerpunkt nicht sein soll: "Ein in den Hauptabend gerutschtes Kinderprogramm", so Lorenz. Vielmehr sollen die verschiedenen Programme und Formate eine Einladung an die ganze Familie sein, "sich mit dem wichtigsten Thema unserer Gesellschaft und zentralen Fragestellungen auseinanderzusetzen".
Aus der Programmdirektion kommen unter anderem der "Kiddy Contest", der am 26. Oktober erstmals im Hauptabend ausgestrahlt wird, sowie eine Folge der "Junior-Millionenshow" am 20. Oktober, bei der ein kleiner Ratefuchs erstmals den Hauptpreis von 100.000 Euro erspielt.
Über 50 TV-Sendungen
Für TV-Chefredakteur Karl Amon ist der "Blick auf die nächste Generation" besonders wichtig sowie die Frage: "Welche Kinder hinterlassen wir der Welt?" Die ORF-Information wird sich mit den Problemen und Sorgen von, mit und rund um Kinder vor allem in den Magazinen und Diskussionssendungen wie "Im Zentrum", "wie bitte?", "Heute in Österreich", "Pressestunde" und "Report" auseinandersetzen. Insgesamt stehen rund 50 TV-Sendungen im Zeichen der Kinder.
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