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Schulnews zu Schulbeginn

Wider die Abmeldung vom Religionsunterricht, für einen Ethikunterricht
als verpflichtenden Ersatz


Wien, 3. 9. 02
Mit Schulbeginn kehrt auch in manche Familie wieder die leidige Debatte über die Abmeldung vom Religionsunterricht ein. Während es für christliche Familien selbstverständlich ist, ihren Kindern Werte und Grundwissen ihrer Religion zukommen zu lassen und damit der Abmeldung entgegen zu treten, wird der in vielen Schulen als Schulversuch eingerichtete verpflichtende Ersatzgegenstand "Ethik" nur zu oft als Feind des Religionsunterrichts gesehen. Zu Unrecht: Denn wie die Zahlen der vergangenen Schuljahre zeigen, gehen in den Schulen mit Ethikunterricht die Abmeldungen vom Religionsunterricht zurück und Schülerinnen und Schüler des Religions- wie Ethikunterrichts tauschen auch gerne ihre Erfahrungen aus. Klarerweise ist die Konkurrenz Religion - Ethik fairer als die Konkurrenz Religion - Freistunde, "früher aus" oder Kaffeehaus.

 

Während moderner Religionsunterricht ethische Fragestellungen schon immer mit behandelt hat und ohne diesen Bereich gar nicht existieren könnte, zeigt sich auf der anderen Seite, dass auch die Ethikschüler nicht ohne religiöses Basiswissen auskommen wollen. Von den Schülern gestellte Grund-fragen zu den Weltreligionen (schon jetzt fixer Bestandteil der Lehrpläne des Religionsunterrichts) müssen daher vermehrt auch im Ethikunterricht behandelt werden. So gesehen können beide Gegenstände voneinander lernen.

 

Der größte Unterschied zwischen den Absolventen des Religions- und Ethikunterrichts ist bemerkenswert oft im persönlichen Zugehörigkeitsgefühl zu einer Religionsgemeinschaft zu finden. Während oft schon von den Herkunftsfamilien grundgelegte Distanziertheit zur Religion und moderne Bin-dungsangst dazu führen, dass Schülerinnen und Schüler den Ethikunterricht bevorzugen, findet man unter den Absolventen des Religionsunterrichts überproportional viele engagierte und motivierte Schülerinnen und Schüler. Interessanter Neben-aspekt: Gerade die religiöse Entschiedenheit vieler ausländischer Mitschülerinnen und -schüler erstaunt oft die einheimischen Schülerinnen und Schüler. So wird mit dem Angebot der beiden Unterrichtsgegenstände Religion und Ethik schulpolitisch auch verschiedenen Gruppen gedient.

 

Mag. Andreas Cancura, der Geschäftsführer des KFVW, unterrichtet sowohl Religion als auch Ethik

 

Lernen - wofür und für wen?
Motive für Bildungslaufbahn der Kinder
aus Elternsicht


Berufsbildende Schulen (BHS) liegen im Trend, allgemeinbildende Schulen (AHS) verlieren konstant Schüler - so die Entwicklung der letzten Jahre. Auch im heurigen Herbst sind die BHS wieder "bumm-voll", wie man im Stadtschulrat für Wien weiß, während die AHS durchaus noch Schülerinnen und Schüler aufnehmen könnten. Eva Trost, Leiterin des Schulservices des Stadtschulrats für Wien, weiß aus zahlreichen Beratungsgesprächen mit Schülern und Eltern warum: "Vor allem die Eltern wollen die langen Ausbildungswege verkürzen und sehen in den BHS die Chance, den Kindern Matura und Berufsausbildung gleichzeitig vermitteln zu können."

 

Dabei rekrutieren die BHS ihre Schülerinnen und Schüler keineswegs nur aus den AHS, sondern auch aus lernwilligen Hauptschulabgängern und aus den armen Jugendlichen, die keine Lehrstelle gefunden haben. Für viele Familien ist es außerdem eine nicht unwesentliche - auch finanzielle - Belastung, ihre Kinder nach der Matura noch studieren oder ein Kolleg absolvieren zu lassen. Dazu kommt, dass man in der Öffentlichkeit lange den Eindruck vermittelt hat, Maturanten und Akademiker fänden keine adäquaten Stellenangebote. Ist damit alles klar für die BHS? Nicht ganz, meint Eva Trost: "Wer in eine BHS geht, nimmt in Kauf, dass es von Anfang an in eine ganz spezielle Richtung geht. Wenn die Jugendlichen dann draufkommen, dass das doch nicht das Ihre war, ist der Ausbildungsweg unter Umständen noch länger." Denn der Weg zurück an eine AHS oder eine andere adäquate Schu-le ist nur mit Einstufungsprüfungen in den nicht absolvierten Gegenständen möglich. Eine nicht gerade Zeit sparende Variante, wenn etwa Mädchen oder Burschen in Tourismusschulen- drauf-kommen, dass drei Fremdsprachen doch zu viel für sie sind - und erneut mit der Oberstufe beginnen.

 

Pro Allgemeinbildung, contra frühzeitige Spezialisierung Wie man im Schulservice weiß, interessieren sich die meisten Rat suchenden Jugendlichen für "Tiere, Computer oder Menschen". Zahlreiche Tätigkeitsfelder des alltäglichen Bedarfs bleiben aber im Bewusstsein junger Menschen ausgespart. Beispielsweise steigt der Bedarf an Altenpflegern und -betreuern, aber viele Jugendliche wissen davon zu wenig, können sich unter der Tätigkeit zu wenig vorstellen oder finden keine Ausbildungsmöglichkeit. So bietet allein die Caritas eine private Ausbildung für Altenpflege. Fast jeder Jugendliche sitzt gerne vor dem Computer, vergisst aber häufig, dass für die Tätigkeit als Informatiker oder Nachrichtentechniker (um häufig gewählte Ausbildungswege zu nennen) gute Kenntnisse in Mathematik und Physik nicht die schlechtesten Voraussetzungen sind.

 

Regelmäßig steigt auch die Zahl derer, die nach Unter- oder Oberstufe noch überhaupt nicht wissen, was sie beruflich weiter machen wollen und die nach der Matura - abgesehen vom Bundesheer bei den Burschen - am liebsten ein Jahr "kreativer Pause" einlegen würden. "Arbeiten muss ich eh' noch lang genug," formuliert ein Jugendlicher salopp. Dies zeigt: Einerseits sind "Spassgesellschaft" und Erwerbswelt nicht immer so einfach zu vereinbaren. Zweitens fordert die pragmatisch wegrationalisierte Allgemeinbildung über verschiedene Bil-dungsumwege doch ihren Tribut. Drittens findet die Absicht der Eltern, die Ausbildungswege zu verkürzen, ihre entwicklungsbedingten Grenzen. "Jugendliche brauchen vor allem Zeit," sagt die Beraterin Eva Trost. Sollten wir sie ihnen nicht zugestehen?

 

Schülerinnen, Schüler und Eltern, die sich beraten lassen wollen, wenden sich an das Schulservice des Stadtschulrates für Wien: 01-52525-7700. Halbtägige schulpsychologische Test zur Ermittlung von Begabungsspitzen oder -schwächen gibt es nach telefonischer Terminvereinbarung unter folgenden Telefonnummern: 01-52525-77535 (AHS), 01-52525-77555 (BMHS), 01-52525-77516 oder 77518 (APS). Außerdem bieten Arbeitsmarktservice und WIFI für jugendliche Berufsinteressentests, die eine gute Investition in die Zukunft darstellen.

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