Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Topmenü:
  • Österreich
  • Burgenland
  • Kärnten
  • Niederösterreich
  • Salzburg
  • Oberösterreich
  • Steiermark
  • Tirol
  • Vorarlberg
  • Wien

Bundesländer
Hauptmenü:
  • Home
  • Familienpolitik
    • Politische Ziele
    • Familienbegriff
    • Bildung & Betreuung
  • Angebote
    • Newsletter
    • Omadienst
    • Familienurlaube
    • Steuerinfotag
    • Elternakademie
    • "Ehe + Familien"
    • Angebote für Pfarren & kirchliche Einrichtungen
    • Shop
  • Wir über uns
    • Der Vorstand
    • Datenschutz
    • Arbeitskreis: "Elternrecht und Schule"
  • Mitglied werden
  • Presse
    • Übersicht
    • 2023
    • 2022
    • 2021
    • 2020
    • 2019
    • 2018
    • 2017
    • 2016
    • 2015
    • 2014
    • 2013
    • 2012
    • 2011
    • 2010
    • 2009
    • 2008
    • 2007
    • 2006
    • 2005
    • 2004
    • 2003
    • 2002
    • 2001
  • Partner

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Home
  • Familienpolitik
    • Politische Ziele
    • Familienbegriff
    • Bildung & Betreuung
      • Arbeitskreis Elternrecht & Bildung
      • Unsere Forderungen
        • Forderungen für die Elementarpädagogik
        • Lehrermangel - unsere Forderungen!
        • Wahlfreiheit bei der schulischen Nachmittagsbetreuung
        • Bewegung & Sport
      • Elternvertretung
        • Schulpartnerschaft in der Praxis
          • Elternvertretung auf Klassenebene
          • Elternvertretung auf Schulebene
          • Elternverein
        • Datenschutz im Elternverein
        • Digitale Bildung
        • Wichtige Abkürzungen
        • Downloads
      • Sexualpädagogik
        • Fragebogen für Eltern
        • Tipps für die Aufklärung zu Hause
        • Links & weiterführende Informationen
        • Kontakte & Adressen
      • Sport & Bewegung
      • Tipps für Eltern
      • Kontakte & Adressen
      • Covid-19 - Informationen für Eltern
  • Angebote
    • Newsletter
    • Omadienst
    • Familienurlaube
    • Steuerinfotag
    • Elternakademie
    • "Ehe + Familien"
    • Angebote für Pfarren & kirchliche Einrichtungen
    • Shop
  • Wir über uns
    • Der Vorstand
    • Datenschutz
    • Arbeitskreis: "Elternrecht und Schule"
  • Mitglied werden
  • Presse
    • Übersicht
    • 2023
    • 2022
    • 2021
    • 2020
    • 2019
    • 2018
    • 2017
    • 2016
    • 2015
    • 2014
    • 2013
    • 2012
    • 2011
    • 2010
    • 2009
    • 2008
    • 2007
    • 2006
    • 2005
    • 2004
    • 2003
    • 2002
    • 2001
  • Partner
  • Wien
  • Presse
  • 2005

Facebook
Inhalt:
zurück

Dr. Gerhard Lueghammer (Vorsitzender 1990 – 1996): Die Ökumene muss weiter gehen!

Anlässlich des diesjährigen 50 Jahr-Jubiläums des Katholischen Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW) berichten wir über die ehemaligen Vorsitzenden des Katholischen Familienverbandes.

„Babysitten macht mir Spaß“, bekennt der Jung-Opa, Jungpensionist und Vater von drei Kindern, der die Geschicke des Familienverbandes in den Jahren 1990 bis 1996 geleitet hat und seither noch immer dem Vorstand des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien angehört. „Es ist anders, lockerer, weil man keine Hauptverantwortung mehr hat, die den Eltern auch nicht entzogen werden soll.“ Seit seiner Pensionierung hat Gerhard Lueghammer mehr Zeit für Hausarbeit und Garten und genießt die Zeit mit seiner lieben Frau Anni: „Wo Liebe ist, gibt es keine Herrschaft, nur in der Liebe gibt es herrschaftsfreie Kommunikation“, sagt der Altpräsident über seine Ehe – und man merkt, dass er den Grundsatzarbeitskreis des KFVW leitet. Ein spezielles Hobby ist ihm aber gerade in der Pension ein großes Anliegen: Religionsgeschichte und vergleichende Religionswissenschaft. Wenn er über „vegetationszyklische Kulte“ oder den Einfluss der minoischen Kultur auf das Christentum philosophiert, dann kommt ein Leuchten in seine Augen, dann verfasst er dazu auch gerne Artikel in der Zeitschrift des österreichischen Hochseeyachtclubs, in dem er seit kurzem Schriftführer ist.

Das Gespräch der verschiedenen Religionen und die Ökumene zwischen katholischen und evangelischen Christen war und ist Gerhard Lueghammer ein grundsätzliches und persönlich wichtiges Anliegen: Als evangelischer Christ mit einer Katholikin verheiratet, durch sechs Jahre Präsident des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien, Vater eines katholischen Priesters (Sohn Andreas ist Pfarrer in Bisamberg), als evangelischer Christ zum Vizepräsidenten des Katholischen Familienverbandes Österreichs gewählt und dann von der Bischofskonferenz doch nicht bestätigt, weil man „das Gewissen eines Evangelischen nicht binden“ zu können glaubte, fordert: „Die Ökumene muss weiter gehen!“ Und – wieder ganz Programmatiker: „Ich würde keinerlei Hindernis für die Interkommunion sehen, weil der Gegensatz zwischen katholischer Transsubstantiationslehre und lutherischer Auffassung von der Realpräsenz im Abendmahl auf einem Missverständnis beruht. Der lateinische Substanzbegriff ist materiell behaftet.“ Wie könnte eine Vermittlung aussehen? Vor allem aber: Wie feiert man persönlich als evangelischer Vater mit einem katholischen Priester-Sohn die Messe? „Vieles, was früher Streitpunkt war, ist heute auch katholisch. Für mich ist Jesus in Wein und Brot real präsent und bewirkt eine Veränderung – hoffentlich – in mir, ist Zeichen der Gemeinschaft der Heiligen“, weist Gerhard Lueghammer einen möglichen Ausweg im ökumenischen Gespräch. Von all den Vorsitzenden des Wiener Familienverbandes hat selten einer so um die Grundwahrheiten des Glaubens ringen müssen…

Während seiner Zeit als Vorsitzender des KFVW wurde Gerhard Lueghammer von vielen als „Ideologe“ bezeichnet, der politische Entwicklungen überdeutlich analysiert. Was waren seine größten Erfolge? „Mein größter Erfolg war die große Lehrplanreform, die Fred Sinowatz schubladiert hatte und die unter Helmut Zilk umgesetzt wurde.“ Die großen Männer des Familienverbandes, die damals beteiligt waren: Kendöl, Kinscher, Kiselka - und eben Lueghammer. „Und selbst jetzt sagt man, dass die lernzielorientierten Lehrpläne gut sind.“, sagt Lueghammer nicht ohne Stolz. Und als Folge der Schul-Anfangsseminare für Elternvertreter entstanden die Elternakademien des KFVW.

Politische Auseinandersetzungen um das Theater der Jugend und die Sexualerziehung an den Schulen folgten, auch der Kampf mit der religionsverhöhnenden Theatergruppe „Habsburg Recycling“ wurde erfolgreich beendet: Der Konflikt endete mit der gerichtlichen Verurteilung der Religionsspötter. Stolz ist Gerhard Lueghammer auch darauf, dass die Wiener SPÖ im Landtagswahlkampf mit dem zunächst von ihr bekämpften „Wiener Familienzuschuss“ hausieren ging. Wieder war es Helmut Zilk, der nach massiven Protesten des Wiener Verbandes ein Machtwort sprach und den Wiener Familienzuschuss sogar auf die Wahlplakate drucken ließ.

Und noch ein wichtiger Erfolg geht auf das Konto von Altpräsident Lueghammer: ein politisches Ungetüm namens 51. ASVG-Novelle. Warum gerade das? „Da ist es mir gelungen, eine dritte Anwartschaft für die Pensionen zu erreichen, die es Müttern leichter macht, in den Genuss einer Pension zu kommen.“ Damals hat man von der Anrechnung der Karenzzeit auf die Anrechnung der Kindererziehungszeiten umgestellt. Gerade in diesem Bereich sieht der Familienverband auch zukünftige Arbeitsschwerpunkte.

Was kann der Altpräsident heute als wichtigste politische Ziele ausmachen? „Die angemessene Berücksichtigung der Leistung der Kindererziehung, die Anerkennung der Familienarbeit, den Ausbau der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wobei die grundsätzliche Gleichwertigkeit von Familienarbeit und außerhäuslicher Erwerbsarbeit nicht verloren gehen darf.“ Lohnt der politische Einsatz? „Sicher, in der Weiterentwicklung der Familiengerechtigkeit gibt es noch viel zu tun!“

Mag. Andreas Cancura

zurück

Submenü:
  • Übersicht
  • 2023
  • 2022
  • 2021
  • 2020
  • 2019
  • 2018
  • 2017
  • 2016
  • 2015
  • 2014
  • 2013
  • 2012
  • 2011
  • 2010
  • 2009
  • 2008
  • 2007
  • 2006
  • 2005
  • 2004
  • 2003
  • 2002
  • 2001

Katholischer Familienverband
der Erzdiözese Wien
Tel: 0664 824 3624

info-wien@familie.at

 

Omadienst: Frau Beer

Tel: 0664 885 93 932

omadienst-wien@familie.at

 

Das Büro ist von Mo - Fr von 9:00 bis 13:00 besetzt

 

Projekt Gutes Leben

Sidebarmenü:
  • followbuttonklein1.png
  • FacebookButton.jpg
  • Kontakt
  • Shop
  • Newsletter
  • Impressum

Der Oma-Dienst wird unterstützt von

 

Familien in akuten Krisensituationen bieten wir einen kostenlosen Omadienst auf Zeit; finanziert von

 

Mit freundlicher Unterstützung vom Land NÖ

 

 

 

nach oben springen
Der Katholische Familienverband - 9 x in ganz Österreich
Bottommenü:
  • Österreich
  • Burgenland
  • Kärnten
  • Niederösterreich
  • Salzburg
  • Oberösterreich
  • Steiermark
  • Tirol
  • Vorarlberg
  • Wien

Katholischer Familienverband Österreichs
A- 1010 Wien, Spiegelgasse 3/3/9

Tel: 01/51611-1400 Fax: 01/515 52-3699 E-Mail: info@familie.at


IMPRESSUM
nach oben springen