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Schule: Wiener Familienverband will mehr Qualität statt "alter Hüte"

Bessere Förderung der Schülerinnen und Schüler braucht differenziertes Schulsystem und gute Nachmittagsbetreuung - Absage an Gesamt- und Ganztagsschule

 

Wien, 31.1.05 (KAP)

Für eine stärkere individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler hat sich der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien (KFV) ausgesprochen. Zugleich hat er der Gesamtschule für 10- bis 14-jährige sowie der Ganztagsschule eine Absage erteilt. Bei der Präsentation eines Schulreformkonzepts am Montag in Wien unterstrich KFV-Geschäftsführer Andreas Cancura, dass bei der gegenwärtigen Schuldiskussion die Unterrichtsqualität stärker im Mittelpunkt stehen müsse. Stattdessen dominiere die Debatte über äußere Organisationsformen. Die Lösung aktueller Bildungsprobleme könne nicht in der Einführung von Ganztagsschulen oder Gesamtschulen liegen. Cancura: "Alte Hüte sollen neu verkauft werden."

Das Schulkonzept des Familienverbands sieht eine stärkere Individualisierung des Unterrichts vor. Auf Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler müsse stärker als bisher eingegangen werden. Cancura: "Schwache sollen an ein durchschnittliches Niveau herangeführt werden, Begabte sollen zu Höchstleistungen angespornt werden". Das funktioniere aber nur in einem differenzierten Schulsystem, das nicht alle Schüler über einen Kamm schert, wie Cancura betonte.

Besonderen Förderungsbedarf sieht der KFV bei der Sprach- und Lesekompetenz. So sollten etwa auch Kinder mit zu geringen Deutschkenntnissen noch vor der ersten Volksschulklasse in einer kostenlosen Vorschulklasse gefördert werden. Wenn mehr als 50 Prozent der Schüler einer Klasse zu geringe Deutschkenntnisse besitzen, sollte eine Teilung des Deutschunterrichts erfolgen. Auch andere Teilleistungsschwächen von Schülern müssten durch gezielte Förderungen ausgeglichen werden. Das geschehe sicher nicht, indem man die Anzahl der Unterrichtsstunden kürzt, kritisierte die Leiterin des Schularbeitskreises des KFV, Mechthild Lang. Vor allem in den Pflicht- und Berufsschulen bestehe akuter Handlungsbedarf, wenn Österreich bei den nächsten PISA-Studien wieder besser abschneiden wolle. Letztlich dürfe es bei der aktuellen Schuldiskussion aber nicht um ein besseres PISA-Ranking gehen, sondern um die Zukunft der Kinder und Jugendlichen. Ohne entsprechende Sprach- und Lesekompetenzen fänden Jugendliche gegenwärtig nicht einmal mehr Hilfsarbeiterjobs, so Mechthild Lang.

Während der KFV die vielfach geforderte Ganztagsschule ablehnt, hält er eine freiwilliges und flexibles Betreuungsangebot am Nachmittag für sinnvoll und wünschenswert. Die Eltern müssten aber selbst entscheiden können, wie lange die Kinder an welchem Tag in der Schule bleiben. Die Nachmittagsbetreuung dürfe sich aber nicht in einer Beaufsichtigung der Schüler erschöpfen. Qualifizierte Lehrer und Erzieher müssten die Kinder beim Lernen und den Hausaufgaben unterstützen. In vielen Schulen werde das auch jetzt schon so gehandhabt.

Weitere schulpolitische Forderungen des KFV betreffen die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl auf 25, die Aufrechterhaltung von Sechs-Tage- Schulen sowie kein genereller Schulbeginn erst um neun Uhr. Letzteres würde vielfach zu Betreuungslücken in der Früh führen. Der KFV spricht sich auch für eine verstärkte Lehrerfortbildung aus. Die Lehrkräfte müssten besser als bisher mit modernen Methoden und Lernformen vertraut werden, die eine gezielte individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Zugleich ist der KFV strikt gegen die gemeinsame Ausbildung von Pflichtschullehrern und AHS- bzw. BHS-Lehrern. Eine universitäre Ausbildung dürfe nicht nur als "Anhängsel" an die allgemeine Lehrerausbildung angeschlossen werden. Stattdessen sollte im Rahmen der universitären Ausbildung die Didaktik verstärkt werden.
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