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Freie Schulwahl in Gefahr?

Podiumsdiskussion des Familienverbandes über das Konzept „Neue Mittelschule“ versus differenziertes Schulsystem

 

Wien, 15. 11. 2007  [Presseaussendung]

Heftige Diskussionen gab es bei der Jahreshauptversammlung des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW) über die Schulreform und den Streit um das Konzept „Neue Mittelschule“ oder ein differenziertes Schulsystem. 

Aus Elternsicht wies KFVW-Geschäftsführer Andreas Cancura zu Beginn der Veranstaltung dezidiert darauf hin, dass die Nachmittagsbetreuung ein freiwilliges Angebot darstellen muss, welches die Wahlfreiheit der Eltern garantiert. Eine sinnvolle Differenzierung, Individualisierung oder Personalisierung des Unterrichts sei zudem ressourcen- und personalintensiv. Dabei dürften Eltern nicht durch ein schleichend eingeführtes „Schulgeld“ belastet werden. Der Familienverband fordert eine offene Ganztagsschule, die man mittags verlassen oder in der man bis 16 oder 17 Uhr bleiben kann – und das je nach den Bedürfnissen der Familien auch an einzelnen Tagen der Woche. Cancura sprach sich damit dezidiert für die Freiwilligkeit der Nachmittagsbetreuung bei gleichzeitiger Verbesserung derselben aus. Gute Nachmittagsbetreuung bedeute: Möglichkeit des gesunden, warmen und kostengünstigen Mittagessens in der Schule sowie Hausübungen machen unter Anleitung und Kontrolle. 

Die Bildungssprecherin der ÖVP Wien, Stadträtin Cortolezis-Schlager schloss sich dieser Forderung des Familienverbandes an und plädierte für „freiwillige offene Angebote“. Freilich müsse man früh mit der Förderung der Kinder beginnen, weshalb sich die Stadträtin für Gartiskindergärten ab dem 4. Lebensjahr aussprach. Zudem müsse man sich fragen, warum die Kenntnisse und Fertigkeiten der Volksschüler so unterschiedlich seien, weshalb sich Cortolezis für verlässliche Bildungsstandards in der dritten und vierten Schulstufe sowie daraus resultierende Fördermaßnahmen aussprach. Zu differenzieren sei sicherlich. Der Lehrplan 99 sehe bereits Kern- und Erweiterungsbereiche vor. „Dafür müssen wir nicht die AHS zerschlagen, denn darauf läuft das Konzept der Neuen Mittelschule hinaus“, so Cortolezis. Die Schere zwischen unterschiedlich begabten Kindern solle sich schließen – „aber nicht durch Nivellierung nach unten“.

 

Foto von der Jahreshauptversammlung 2007

 

Bei der Jahreshauptversammlung des KFVW wurde über die frei Schulwahl, das Konzept der neuen Mittelschule und die sinnvolle Weiterentwicklung des Wiener Schulwesens diskutiert.
(v. l. n. r.: Dir. Dr. Alexander Kucera, Vorsitzender des KFVW, Stadträtin Mag. Katharina Cortolezis-Schlager, Bildungssprecherin der ÖVP Wien, Mag. Eva Scholik, Vorsitzende AHS-Gewerkschaft, FCG, Mag. Michael Zahradnik stv. Vorsitzender AHS-Gewerkschaft, FSG)

 

Ganz anders der Ansatz des sozialdemokratischen Lehrergewerkschafters und stv. Vorsitzenden der AHS-Gewerkschaft Michael Zahradnik: „Als Sozialdemokrat kann ich mir eine gemeinsame Schule der 10 bis 14-Jährigen gut vorstellen“, erklärte Zahradnik und erwähnte das Beispiel Finnland. Er gebe jedoch zu, dass es unter den Ländern mit Gesamtschule auch Länder gäbe, die beim PISA-Test sehr weit hinten lägen. „Ganz gute und ganz schlechte haben ein Gesamtschulsystem“, so der sozialdemokratische Gewerkschafstvertreter. Es komme daher auf die gute Ausstattung der Schulen mit Schulpsychologen, Legastheniebetreuern, Förderlehrern an. Zahradnik bedauerte auch, dass beim aktuellen Regierungskompromiss der Kindergarten ausgespart geblieben ist. „Ein verpflichtendes Kindergartenjahr als Vorschuljahr gratis wäre eine Chance gewesen“, so Zahradnik. 

Für „Wahlfreiheit“ und ein „vielfältiges Angebot“, das ganztägige Angebote ebenso einschließe wie Horte und den Kindern bekannte Tagesmüttern am Nachmittag sprach sich schließlich die Christgewerkschafterin und Vorsitzende der AHS-Gewerkschaft Eva Scholik aus. Zur Gesamtschule äußerte sie sich kritisch. Sie sei Realistin genug um zu wissen, dass eine Gesamtschule große Schulstandorte verlange, um eine innere Differenzierung überhaupt machen zu können. Soziales Lernen sei keine Begabungsförderung. „Leistungsstarke Schüler sollen nicht Hilfslehrer für schwächere Schüler sein“, so Scholik. Die AHS sei die billigste Schulform, „weil wir Bedingungen haben, wo man davon ausgeht, dass wir relativ homogene Gruppen haben“. Tatsächlich fänden sich an den AHS aber Hochbegabte neben durchschnittlich Begabten und sehr viele Verhaltensauffällige Kinder. „Deshalb plädiere ich immer für die Senkung der Klassenschülerzahlen“, so Scholik. Das Beispiel Finnland dürfe nicht überstrapaziert werden meinte Scholik zu Zahradnik. Dieses Schulsystem bringe auch viel Stress für die Schüler: „Sie sitzen so lange beim Förderlehrer bis sie wieder zurück in die Großgruppe dürfen.“ Außerdem bestehe die Klasse nur mehr in den Bereichen Freizeit, soziales Lernen und Sport. Damit sei die Klassengemeinschaft auch wieder nicht gegeben. Und wenn man jetzt immer von „Zweitlehrern“ rede, so lehre die politische Erfahrung: „Es wird höchstens manchmal einen Zweitlehrer oder Zweitlehrerin geben“, so Scholik. 

Die Veranstaltung lautete: 

Podiumsdiskussion 

Freie Schulwahl in Gefahr? 
Das Konzept „Neue Mittelschule“ versus differenziertes Schulsystem 


Stadträtin Mag. Katharina Cortolezis-Schlager, 
Bildungssprecherin der ÖVP Wien 

Mag. Eva Scholik, Vorsitzende AHS-Gewerkschaft, FCG 

Mag. Michael Zahradnik stv. Vorsitzender AHS-Gewerkschaft, FSG 

Die amtsführende Präsidentin des Stadtschulrates für Wien, Mag. Dr. Susanne Brandsteidl, SPÖ, erachtet eine Teilnahme von Vertretern des Stadtschulrates an dieser Diskussion als „nicht zweckdienlich“, weshalb Teilnahmezusagen zurückgezogen werden mussten 

Diskussionsleitung und Moderation: 
Dir. Dr. Alexander Kucera, Vorsitzender des KFVW 

f. d. R.: Mag. Andreas Cancura, KFVW-Geschäftsführer

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