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Familie als "Stiefkind"

 

Interview mit KFVW-Geschäftsführer Andreas Cancura aus der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag", Ausgabe vom 6. 1. 2008

 

Wien, 06. 01. 2008  [Presseaussendung]

Mag. Andreas Cancura

 

Andreas Cancura, Geschäftsführer des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien, über die Vorteile eines Kinder-Stimmrechtes, Hilfen für Eltern und die Notwendigkeit einer Steuerreform:


Wie steht es um die Forderung nach Einführung eines Kinderstimmrechtes?

Cancura: Jeder Mensch hat eine Stimme, auch die Kinder: das ist die Zukunft des Wahlrechts. Die Pfarrgemeinderatswahlen der Erzdiözese Wien haben gezeigt, wie es geht. Höchste Zeit, dass das kirchlich vorbildliche System auch im politischen Entscheidungsprozess Eingang findet.
Ein - derzeit häufig thematisiertes - Mehrheitswahlrecht marginalisiert nur die Anliegen einer großen Wählergruppe. Stattdessen muss das jetzige Wahlrecht durch ein Kinderstimmrecht erweitert werden.
Bei diesem Modell könnten verheiratete Eltern von Kinder (bis 16 Jahre) je zur Hälfte für den Nachwuchs mitstimmen. Hat das Paar also ein Kind, verfügen Vater und Mutter je über 1,5 Stimmen. Sind die Eltern nicht verheiratet, soll der obsorgeberechtigte Teil zur Gänze für das Kind mitstimmen (er hat also zwei Stimmen).
Dadurch würden bestimmte Anliegen ernster genommen werden. Dann dürfte es sich die Politik nicht mehr leisten, die Familienbeihilfen nicht wertmäßig anzupassen, also zu erhöhen, während das bei Pensionen richtigerweise ständig geschieht. Schon jetzt nehmen Eltern die Rechte ihrer Kinder treuhänderisch wahr. Mir will nicht einleuchten, warum sie dann kein Wahlrecht für ihre Kinder wahrnehmen dürfen. Die Wahrnehmung der Rechte der Kinder durch die Eltern ist eine weltweite Selbstverständlichkeit.

Alle in Gesellschaft, Politik und Schule wollen alles auf die Eltern abschieben: Welche Hilfestellungen kann der KFVW den Eltern bei ihren schönen und zugleich schwierigen Aufgaben bieten?

Cancura: Es ist richtig, dass auf Eltern, die sich gleichzeitig um ihre Kinder und ihre oft älteren Eltern kümmern muss und gleichzeitig im Erwerb steht, ein besonderer Druck lastet.
Insofern ist es wichtig, den Eltern Hilfestellungen zum Gelingen des Alltags zu geben. Der Katholische Familienverband tut dies durch seine "Elternakademien", also Elternbildungsveranstaltungen, durch seine Broschüren wie etwa "Ehe-Guide" oder "Erziehungs-Guide" oder begleitete Familienurlaube.

Sehr erfolgreich und nachgefragt ist auch der Oma-Dienst, der nicht nur Eltern entlastet, sondern auch die Begegnung der älteren Generation mit Kindern ermöglicht und den Zusammenhalt der Generationen stärkt. Inzwischen wird der Oma-Dienst von der Gemeinde Wien und dem Land Niederösterreich gefördert und durch die Unterstützung von "Licht ins Dunkel" ist es möglich, sozial benachteiligten Familien, unter ihnen viele Alleinerzieherinnen, eine günstige Kinderbetreuung anzubieten.

Fast alles wird valorisiert, nur die Familienleistungen kaum: Warum sind Familien die Stiefkinder der Politik?
 

Cancura: Bei der von uns veranstalteten Schulung der Pfarrgemeinderäte für Ehe und Familie im Bereich der Erzdiözese Wien im Stift Klosterneuburg haben wir uns vorgenommen, im heurigen Jahr einen familienpolitischen Schwerpunkt zu setzen und mit Unterstützung vieler Pfarren und des "Sonntag" wird und das gelingen.
Heuer wird viel über die kommende Steuerreform geredet werden. Ich kritisiere, dass das Familieneinkommen immer nur beim Abcashen, beim Wegnehmen oder Nicht-Gewähren gegenüber den Familien gilt, aber nie bei steuerlichen Erleichterungen. Bei der Gewährung von Schülerbeihilfen, Studienbeihilfen, Kinderbetreuungsgeld, Mehrkinderzuschlag zur Familienbeihilfe wird das Haushaltseinkommen als Maßstab für die Gewährung oder Nicht-Gewährung herangezogen, nur bei der Berechnung der Steuer leider nicht. Das ist vollkommen unverständlich, ungerecht und unehrlich.

Daher fordert der Katholische Familienverband schon seit längerem ein steuerfreies Existenzminimum pro Familienmitglied. Familien sind nicht nur von der "kalten Progression", sondern auch von indirekten Steuern wie etwa der Mehrwertsteuer besonders stark betroffen.

Deshalb ist eine Steuerreform zu Gunsten der Familien unumgänglich! Es ist Aufgabe aller Christen, sich dafür einzusetzen.

 


Familienleistungen werden wertmäßig zu wenig angepasst. (Grafik zum Vergrößern bitte anklicken)

 

Interview aus der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag", Ausgabe vom 6. 1. 2008

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omadienst-wien@familie.at

 

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