Neues Führungsduo des KFVW: Mag. Mechtild Lang und Dr. Alfred Trendl plädieren für Wertsicherung der Familienleistungen
Wien, 21. 10. 2008 [Presseaussendung]
Mag. Mechtild Lang ist die neue Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW). In einer ersten Stellungnahme erklärte sie: „Wir stellen unsere ehrenamtliche Arbeit in den Dienst der Familien.“ Konkret will Lang in Wien und Niederösterreich die Valorisierung der Familienleistungen auf kommunaler Ebene erreichen und ihren Fokus auf die Kindergartenfrage, die Sozial- und Schulpolitik richten. Gerade von der Erhöhung der Energiekosten seien vor allem Familien betroffen, so Lang.
Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung wurden die pensionierte BHS-Professorin für Religion und Persönlichkeitsbildung Mag. Mechtild Lang zur Vorsitzenden und der selbstständige Steuerberater Dr. Alfred Trendl zum Vizevorsitzenden gewählt. Lang folgt dem bisherigen KFVW-Vorsitzenden Dr. Alexander Kucera, Trendl dem bisherigen Vize Dr. Alfred Racek nach.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion stand die Forderung des Familienverbandes nach regelmäßiger Wertsicherung aller Familienleistungen im Mittelpunkt. Der Bundesobmann des Österreichischen Seniorenbundes, Univ. Prof. Dr. Andreas Khol, erklärte, dass er sich eine regelmäßige Valorisierung nicht vorstellen könne: „Der Staat ist nicht für die Besoldung der Familie zuständig“, so Khol. Der Seniorenbeauftragte der Stadt Wien, Friedrich Grundei, plädierte für ein Bündel von Maßnahmen: „Die Mindestsicherung, bei der wir schon weit waren, muss bald verwirklicht werden.“
f. d. R.: Mag. Andreas Cancura, KFVW-Geschäftsführer