Tarifreform der Wiener Linien: „Erfolg der Vernunft“
Bei Schülerkarten wird ab dem Schuljahr 2012/2013 der Geltungszeitraum der Nachmittagsbildungskarte ausgedehnt. Die Karte gilt dann montags bis freitags schon ab 12.00 Uhr für den Rest des Tages und neu auch samstags ganztägig. Auch Fahrten für Lehrausgänge und andere Schulveranstaltungen sind nun inkludiert. Ab dem Wintersemester 2012/2013 kann von Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen bei einem aufrechten Hauptwohnsitz in Wien ein Semesterticket für fünf Monate um 75 Euro gelöst werden. Für alle übrigen Studierenden kostet dieses Semesterticket 150 Euro. Alle Studierenden an Wiener Hochschulen und Fachhochschulen erhalten ihr Semesterticket jeweils bis zum vollendeten 26. Lebensjahr unabhängig vom Bezug der Familienbeihilfe.
Offen ist für den Familienverband die Refundierung der Schülerkartenkosten aus dem Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). „Es darf in Zukunft nicht mehr so sein, dass FLAF und Eltern mit insgesamt 426,10 Euro pro Schülerin oder Schüler wesentlich mehr als Berufspendler und erwachsene Jahreskartenbezieher bezahlen! Das Geld aus dem Familienlastenausgleichsfonds gehört den Familien!“, so Lang.
f.d.R.: Mag. Andreas Cancura, KFVW-Geschäftsführer