Katholischer Familienverband gegen kleines Glücksspiel
Lang fordert dieses Verbot des Glücksspiel und stellt sich damit gegen die Wiener Landesregierung, die lediglich eine Novelle zu einem Glücksspielgesetz ausgearbeitet hat, nach der die Spielautomaten aber keineswegs aus Wien verbannt werden. Pro 600 Einwohner soll laut aktuellem Entwurf ein Gerät erlaubt sein, in Wien wären das dann 56 Automatensalons mit je 50 Geräten. Der KFVW fordert aber nicht bloß eine Novelle des Glücksspielgesetz, in dem die Glücksspielautomaten erst recht wieder erlaubt werden, sondern ein Verbot: „Nur weil die Stadt Wien auf Einnahmen von rund 55 Millionen Euro nicht verzichten will, darf diese unethische Geldeinnahme für die Stadt nicht weiter aufrecht erhalten werden“, so Lang. Um den Entgang der 55 Millionen abzufangen wäre eine Verwaltungsreform in Wien angezeigt.
f.d.R.: Mag. Andreas Cancura, KFVW-Geschäftsführer