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Wien: Heiße Eisen an der Familienfront als "Lange Nacht"-Auftakt

 

Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien thematisierte im Rahmen der "Langen Nacht der Kirchen" das "Familienleben in der Stadt 2020"

 

Wien, 27. Mai 2011. Zum Auftakt der "Langen Nacht der Kirchen" in Wien sind am Freitag vom diözesanen Katholischen Familienverband (KFV) die "heißen Eisen" auf der Familienfront - wie Kinderfeindlichkeit, Kind und Karriere, Kind und Multikulturalität/Multireligiosität, Steuersplitting usw. - thematisiert worden. Die "Zukunftskonferenz Familienleben in der Stadt 2020" mit u.a. VP-Stadtparteiobfrau Christine Marek, Publizist Paul Schulmeister und Sozialrechtler Prof. Wolfgang Mazal wurde von der Wiener KVF-Vorsitzenden Mechtild Lang eröffnet. "Wir wollen uns mit unserer 'Zukunftskonferenz' die Frage stellen, was es gesellschaftspolitisch braucht, damit Familienleben in der Großstadt 2020 gelingen kann", so Lang. 


Marek wies auf zwei stark das Bild von Familie in Wien betreffende Phänomene hin: einerseits Zuwanderung und andererseits stark veränderte Familienstrukturen - etwa Wegfall der Großfamilie, Patchworkfamilie, bundesweit höchste Scheidungsrate.

Es brauche "individuelle Modelle" und "individuelle Rahmenbedingungen". Für die Zukunft forderte die Politikerin Anreize für Wahrnehmung der Elternverantwortung durch den Vater, auch nach einer Trennung, wobei sie ihre Forderung nach der gemeinsamen Obsorge bekräftigte.

An die Wirtschaft gewandt erinnerte Marek, dass familienfreundliche Aspekte Betriebe erfolgreicher machten, etwa weil dies zu weniger Krankenständen führe. Die Politikerin zeichnete für Wien ein kritisches Bild: "Ich habe oft den Eindruck, dass Kinder stören." Und sie sieht Handlungsbedarf, "etwa, wenn man erlebt, dass für Hunde mehr Fläche da ist als für Kinder".

Beim Steuerrecht forderte Marek das steuerliche Existenzminimum für Familien nach dem Motto "Je mehr Kinder, desto weniger Steuern". Gleichzeitig sprach sie sich gegen ein Familiensplitting aus, da dies Anreiz für die Nicht-Erwerbstätigkeit von Frauen bringe.

Paul Schulmeister, Publizist und Mitinitiator der Plattform "Christen und Muslime" ging auf die Bedeutung des Dialogs ein. Für das Zusammenleben der Zukunft werde das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen von zentraler Rolle sein.

Schulmeister warnte davor, dass sich Christen von Muslimen definitiv abgrenzten oder feindlich auf Muslime blickten. Angst aus Unwissenheit werde der Nährboden für Polarisierungen. Dies habe man zuletzt beim Karikaturenstreit oder den Kampagnen islamophober rechtsgerichteter Parteien in Europa beobachten können. Weiters verwies er auf das Internet, wo es oft "unbeschreibbare Hetze" gegen den Islam gäbe.

Der frühere ORF-Korrespondent erinnerte an die erfolgreiche Mediation in Bad Vöslau, wo es anfangs starke Vorbehalte gegen eine geplante Moschee gab. Er appellierte, keine getrennten Lebenswelten zu schaffen und Vorurteile auszuräumen. Der Dialog zwischen Christentum und Islam sei kein Selbstläufer, sondern "ein Gebot der weltpolitischen Stunde".

Familien heute zu unterstützen sei Aufgabe der Familienverbände, betonte der Wiener Sozial- und Familienforscher Prof. Wolfgang Mazal. Familien stünden heute vielfach unter Druck, sie müssten viele Aufgaben übernehmen: von der Kindererziehung bis zum Pflegebereich.

Zentral sei, "Familie als lebbares Modell in der Öffentlichkeit zu präsentieren". Familie sei Kern der individuellen Sozialisation. Man müsse ihr Raum geben, um diese Sozialisation zu ermöglichen.

Auch semantisch stünden Familien oft unter Druck. Mazal nannte dazu ein Beispiel: "Bist du zu Hause bei den Kindern oder gehst du arbeiten?", heiße es. Manchen falle es leichter zu sagen, Familie sei ein weiter Begriff, als zu sagen, auch eine Vater-Mutter-Kind-Familie sei unterstützenswert.

Unterstützung für Familien müsse sich auf dreifacher Ebene abspielen: Neben Geld- und Infrastrukturleistungen brauche die Familie vor allem Zeit. Dies betreffe insbesondere die Arbeitswelt, so der Familienexperte. Außerdem bräuchten die Familien mehr Akzeptanz. Schließlich müsse man sich einsetzen, damit Menschen offen für das Leben seien.

"Familienpolitik zentraler Hotspot"

KFV-Vorsitzende Lang forderte ein massives Investitionsprogramm für die Wiener Schulen, damit die Stadt zukunftsfit gemacht werde. Sie betonte, dass ein gutes Gelingen des Lebens in der Stadt an vielen Organisationen und Gruppen liege. Dazu bringe auch der KFV seine Bereitschaft ein.

Der für die Familienagenden in Wien zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch wies auf die konstruktive Zusammenarbeit der Stadt Wien mit dem Katholischen Familienverband hin. Auch wenn es da und dort unterschiedliche Positionen gebe, herrsche ein "Klima des Respekts", so der SPÖ-Politiker.

Oxonitsch verwies auf die bedarfsorientierte Mindestsicherung, die in Wien auf das österreichweit höchste Niveau gehoben wurde, und jahrelang ein wichtiges Anliegen des KFV war. Um der doppelten Belastungssituation der Familien durch Beruf und Familie zu begegnen, habe man in Wien das Projekt des Gratiskindergartens verwirklicht.

Oxonitsch erklärte, die Betreuung durch die Jugendwohlfahrt ausbauen zu wollen. "Wenn Kinder temporär nicht mehr von der Jugendwohlfahrt untergebracht werden können, dann wäre es wichtig, Familien wieder fit zu machen. Denn eines sei klar: "Familie ist die bessere Einrichtung." Familiencoaching auf der einen Seite bzw. Krisenintervention auf der anderen Seite wären wichtige Hilfsmaßnahmen; "noch besser wäre das Gewinnen von Pflegeeltern". Laut Oxonitsch hätten sich aufgrund einer Werbemaßnahme der Stadt Wien bereits 120 Elternpaare bereit erklärt, Kinder aufzunehmen.

David Ellensohn, Klubobmann der Grünen im Wiener Landtag, forderte bei der Zukunftskonferenz mehr leistbaren Wohnraum für Familien. "Für viele Familien sind entsprechende Wohnungen nicht erhaltbar", kritisierte Ellensohn, der an einem KFV-Arbeitskreis zum Thema Wohnen teilnahm. Konkret schlug der Politiker Änderungen beim Wohnbau vor - etwa die effizientere Nutzung von Wohnräumen. Weiters schlug er vor, auf Bundesebene das Mietrechtsgesetz zu verbessern, etwa indem Mieter längere Fristen eingeräumt würden. Ellensohn forderte außerdem, die Ganztagsschulen auszubauen und entsprechende Kinderbetreuungsplätze für Kleinkinder zu schaffen. Dies solle mit einer Vermögenssteuer finanziert werden.


"Das große Echo hat gezeigt, wie wichtig das Thema 'Familienleben in der Stadt 2020' ist und dass Familienpolitik als ein zentraler 'Hotspot' für eine Großstadt wie Wien wahrgenommen wird", erklärte Lang abschließend.

 

Eröffnung

 


Begrüßung

Mag. Mechtild Lang,
KFVW-Vorsitzende

 


Grundsatzreferat:
Familienleben im Wien der Zukunft

KO Christine Marek,
Landesparteiobfrau der ÖVP Wien

 


Grundsatzreferat:
Christen und Muslime im Dialog

Dr. Paul Schulmeister

 


Grundsatzreferat:
Familien heute unterstützen

Univ. Prof. Dr. Wolfgang Mazal

 


Präsentation der drei
Gruppenarbeitsergebnisse

A: Miteinander leben – mehr voneinander wissen: Christentum und Islam im Dialog.

B: Integration von MigrantInnen und sozialer Wohnbau für Familien.

C: Überwindung der Familienarmut und Pflegezukunft in der Stadt Wien.

 


Familienleben in der Stadt 2020 aus der Sicht der Stadtverwaltung

Stadtrat Christian Oxonitsch (SP)

 

 

Diskussionsrunde:
Forderungen an die Wiener Politik

Leitung:
Mag. Mechtild Lang,
KFVW-Vorsitzende



Einige der teilnehmenden Vortragenden und Arbeitskreisleiter

v.l.:
Dechant Dipl.-Theol. M. Rupprecht
Dr. H. Günther (FP)
Dr. A. Trendl (KFVW)
Th. Siegl (Caritas)
Dr. P. Schulmeister
Imam S. Kusur (bosn. Gem.)
Mag. M. Lang (KFVW)
Ch. Marek (ÖVP)
D. Ellensohn (Grüne)
DSA W. Kiss (Volkshilfe)
Univ. Prof. Dr. W. Mazal

 

Rückfragehinweis
Mag. Andreas Cancura
Telefon: +43 1 515 52 3331,

Mail: a.cancura@edw.or.at

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