Kardinal Schönborn verleiht Stephanusmedaille in Silber an KFVW-Geschäftsführer Andreas Cancura
KFVW-Vorsitzende Mechtild Lang hob in ihrer sehr persönlich gehaltenen Laudatio das große Engagement Cancuras in „Kirche, Gesellschaft und Politik“ hervor. Cancura habe sich in den jüngsten zwanzig Jahren seiner Tätigkeit als KFVW-Geschäftsführer „weit über das normale Maß an Arbeit engagiert“. Sehr gerne arbeite sie mit ihm zusammen, gemeinsam habe man im Sinn der Familien viele Sträuße ausgefochten und „etliches erreicht“.
Der Vorsitzende des Zentralausschusses beim Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Gerhard Riegler, würdigte das schulpolitische Wirken Cancuras, vor allem als Plattformkoordinator zur Beibehaltung der Zweidrittelmehrheit bei wichtigen Schulgesetzen.
Cancura dankte sichtlich überrascht und erklärte, dass sich die Familienpolitik aktuell besonders der Wertsicherung aller Familienleistungen annehmen müsse. Die von Familienminister Reinhold Mitterlehner in Aussicht gestellt Indexierung der Familienbeihilfen wäre im Sinne der Familien politisch überfällig. Cancura dankte Kardinal Schönborn „dass Sie durch Ihre vielfältigen Kontakte die Arbeit des Katholischen Familienverbandes stets unterstützen“.
Mag. theol. Andreas Cancura, Jahrgang 1963, verheiratet und fünffacher Familienvater, ist Autor von Ehe-, Erziehungs- und Krisen-Guide des KFVW.
Cancura ist seit 1985 für den Familienverband tätig, zunächst als Pressereferent, seit 1993 als Geschäftsführer.
Der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn verleiht die Stephanusmedaille in Silber an KFVW-Geschäftsführer Andreas Cancura
v.l.n.r.: KFÖ-Präsident Alfred
Trendl, KFVW-Vorsitzende Mechtild Lang, KFVW-Geschäftsführer Andreas Cancura mit Eminenz Christoph Kardinal Schönborn
KFVW-Pressedienst