Über 1.000 Euro Mehrkosten: Familienverband fordert Stopp der Gebührenlawine
Wien, 4. Dezember 2025: Der Katholische Familienverband Wien kritisiert die geplanten Gebührenerhöhungen durch die Stadtregierung von SPÖ und Neos aufs Schärfste. „Die Erhöhungen treffen vor allem Familien hart und belasten sie zusätzlich in einer ohnehin schwierigen finanziellen Lage“, betont Konrad Pleyer, Vorsitzender des Familienverbandes.
Ob Schulessen, öffentliche Verkehrsmittel, Parkgebühren, Fernwärme oder Kindergartenbeiträge, fast jeder Lebensbereich wird für Wiener Familien teurer. „Es ist nicht akzeptabel, dass die Stadt ihre finanzielle Misere auf die Familien abwälzt. Familien dürfen nicht weiter ausgeblutet werden“, so Pleyer.
Berechnungen zeigen, dass eine durchschnittliche vierköpfige Familie in Wien durch die geplanten Gebührenerhöhungen im Jahr 2026 mit Mehrkosten von über 1.000 Euro rechnen muss. „Diese zusätzlichen Belastungen sind politisch unverantwortlich“, unterstreicht Pleyer. „Statt Familien zu stärken, werden sie weiter geschröpft.“
Der Katholische Familienverband fordert die Stadtregierung auf, alternative Wege zur Haushaltskonsolidierung zu prüfen und echte Entlastungen, auch im Bereich der Mieten, für Familien umzusetzen. „Es geht nicht nur um Zahlen, sondern um die Zukunft unserer Kinder und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, so Pleyer abschließend.




