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KFÖ: Katholische Soziallehre ist Impulsgeber für Familienpolitik

 

Der Katholische Familienverband veranstaltete unter dem Titel „starke.familien.werte“ ein Symposium mit renommierten Familienforschern, das gezeigt hat: Die Sehnsucht nach Familie ist trotz aller Veränderungen weiterhin groß.

 

Wien, 19. Mai 2011. „Eine Neuausrichtung der Familienpolitik in Österreich sollte sich nach den Leitideen der Katholischen Soziallehre richten", forderte Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ), beim KFÖ-Symposium "starke.familien.werte" in Wien. Insbesondere die Prinzipien der Solidarität und der Subsidiarität (Vorrang der Eigenverantwortung) müssten von staatlicher Seite in der Familienpolitik gestärkt werden, so Steindl.

 

"Autonomie statt Bevormundung" laute das Stichwort, zugleich müsse der wachsenden Bedeutung der "kleinen Lebenskreise" stärkere Beachtung geschenkt werden. Familie sei für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor  ein Sehnsuchtswert, gerade auch für junge Menschen. Familie weist - wie auch immer sie sich organisiert - Strukturen auf, die Verlässlichkeit bieten, Sicherheit geben, Vertrauen schaffen. Vielleicht ist gerade deshalb die Sehnsucht nach dieser Lebensform so groß.

 

Steindl würdigte bei der Tagung die "wegweisende und orientierende Kraft" der Katholischen Soziallehre, die vor 120 Jahren mit der Enzyklika "Rerum novarum" ihren Anfang nahm, gerade auch für die Familienpolitik. Angesichts eines sich laufend verändernden Familienbildes könne eine Rückbesinnung auf Prinzipien der Katholischen Soziallehre Orientierung bieten. "Worauf es ankommt - und da kann die Soziallehre inhaltliche Haltegriffe bieten - ist, das Erforderliche in Eigenständigkeit gemeinsam mit anderen zu tun", so KFÖ-Präsident Steindl.

 

Das KFÖ-Symposium fand aus Anlass des Internationalen Tages der Familie (15. Mai) statt und lud zu einer "(Wieder)Entdeckung der Solidarität" ein. Als Referenten nahmen an dem Symposion der renommierte Berliner Familiensoziologe Univ.-Prof. Dr. Hans Bertram, der Wiener Sozialrechtler und Familienexperte Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal sowie der Grazer Sozialethiker Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold teil. Gefördert wurde die Veranstaltung vom Bankhaus „Schelhammer & Schattera“, Moderator war Mag. Rudolf Mitlöhner, stv. Chefredakteur der „Furche“.

 

Neue Konzepte einer nachhaltigen Familienpolitik gefordert

 

Univ.-Prof. Dr. Hans Bertram, einer der bekanntesten Familienforscher Deutschlands und Mikrosoziolge an der Berliner Humboldt-Universität, referierte über die Veränderungen des Familienbegriffs im Laufe der jüngeren Geschichte. So sei im 19. Jahrhundert die Entscheidung zum Muttersein eine für das ganze Leben gewesen: "Heute besteht ein Frauenleben nur mehr zu einem Drittel aus Muttersein, danach sieht man sich etwa wieder mit den Herausforderungen im Erwerbsleben konfrontiert. Auch deshalb müssen wir etwas Neues konstruieren, was den Lebenslauf angeht. Es braucht neue Konzepte einer nachhaltigen Familienpolitik.“

 

Man neige in Europa allgemein dazu, bei Familienpolitik über Geburtenrate zu sprechen. Dabei müsse klar sein, dass in Mitteleuropa die Mobilität eine ebenso große Bedeutung habe. Zuwanderung sei von gleich hoher Bedeutung wie die Fertilitätsrate. In einer derart mobilen Gesellschaft müsse man daher auch nachdenken, wie man Familienleistung neu organisieren kann.

 

In weiterer Folge ging der Soziologe auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein und merkte an: "Die Berufswelt geht offensichtlich davon aus, dass man in bestimmten Lebenssituationen das gesamte Leben nach den Interessen des Unternehmens ausrichtet." Diese Vorstellung gelte es ebenso aufzubrechen wie den Ablauf des Berufslebens: "Es braucht den Aufbau längerer Berufswege und Phasen. Denn das Drei-Phasen-Modell (Ausbildung-Arbeit-Pension) ist nicht mehr zeitgemäß."

 

Das Zukunftsmodell sei ein Lebensphasenmodell, das Zeiten der Fürsorge für Männer und Frauen vorsehe und auch im Hinblick auf Kinderbetreuungsmöglichkeiten gelte es Lücken zu füllen. Nicht durch noch mehr Sozialstaat, sondern durch Solidarität innerhalb kleiner Lebenskreise. Man müsse von der Zentralstaats- auf die kommunale Ebene kommen, um die lokalen Bedürfnisse von Familien zu unterstützen. Dort gelte es Infrastrukturen zu schaffen, die von Familien optimal genutzt werden können: "Subsidiarität heißt nicht Abbau, sondern Neudefinition des Sozialstaats. Dazu gehört auch, die Kommunen besser auszustatten und das Engagement in kleinen Netzwerken zu fördern."

 

Für eine "wertorientierte Familienpolitik" plädierte beim KFÖ-Symposion der Grazer Sozialethiker Univ.-Prof. Leopold Neuhold. Familienpolitik müsse sich der Frage stellen, welches "Werterepertoire" gepflegt werden müsse, damit Familie - wie es das Zweite Vatikanische Konzil sagte - "eine Art Schule reich entfalteter Humanität" werden könne.

 

In Hinblick auf das Berufsleben forderte Neuhold eine neue Definition von Arbeit und erteilte der Einengung des Arbeitsbegriffes auf abhängige Erwerbsarbeit eine Absage. Es gebe eben auch die Familienarbeit, die man, etwa im Hinblick auf die Pflege, über die Generationen denken müsse. Ganz allgemein gelte es auch im Hinblick auf die Familien den Sozialstaat durch die Sozialgesellschaft zu ergänzen.

 

Kein einheitlicher Familienbegriff

 

Kritik an einem heterogenen Familienbild in der Politik übte der Wiener Sozial- und Familienrechtler Univ.-Prof. Wolfgang Mazal. Es gebe keinen einheitlichen Familienbegriff, das Familienbild in der Politik sei "ein einziges Flickwerk". Rechtlich sei die Familie etwa im ABGB, im Haftungsrecht, im Abgabenrecht oder im Beitragsrecht ein Thema, aber überall sei etwas anderes damit gemeint. Von Systematik und terminologischer Geschlossenheit in Hinblick auf Familie sei daher im österreichischen Rechtssystem nichts zu sehen. "Es herrschen unterschiedliche Familienbilder und –begriffe und daher kann man sicher nicht von einer klaren gesellschaftlichen Signalwirkung sprechen", erklärte Mazal.

 

Mazal rief die Politik auf, sich stärker über das jeweils kommunizierte Familienbild zu vergewissern: "Wir sollten Familien offener verstehen, als auf ein bloßes Vater-Mutter-Kind-Konzept beschränkt, aber auf der anderen Seite Familie auch nicht so weit fassen, dass es beliebig wird". Eckpunkte eines solchen offenen Familienbildes wären laut Mazal die Ermöglichung von Wahlfreiheit und Vielfalt, die Achtung von Diversität, zugleich aber auch die Förderung von Verbindlichkeit in Partnerschaften. "Wir müssen vermitteln, dass es sich lohnt, füreinander generationenübergreifend Verantwortung zu übernehmen", so Mazal.

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