Katholischer Familienverband: Mitgliederzeitung ehe und familien befragt Spitzenkandidat/innen der Parteien zu familienrelevanten Themen
Wien, 17. September 2024. Am 29. September 2024 wählt Österreich einen neuen Nationalrat, und die Herausforderungen, die auf die kommende Bundesregierung warten, sind groß. Um Familien die Wahlentscheidung zu erleichtern, hat der Katholische Familienverband in seiner Mitgliederzeitung „ehe und familien“ im Vorfeld der Wahl die Spitzenkandidat/innen, der im Nationalrat vertretenen Parteien, nach ihren Positionen zu familienpolitischen Themen befragt. Die zehn Fragen befassen sich mit Themen wie dem Projekt „Gesund aus der Krise“, einem Handyverbot an Volksschulen, dem arbeitsfreien Sonntag, einer längeren Anrechnung der Kinderbetreuungszeiten für die Pension, einer Statistik zu Schwangerschaftsabbrüchen, der Finanzierung der Familienleistungen und nach ihren zwei wichtigsten familienpolitischen Vorhaben.
Der Katholische Familienverband präsentiert sein Forderungsprogramm für die kommende Legislaturperiode mit Vorschlägen aus den Bereichen Finanzielles, Gesundheit, Bildung, Vereinbarkeit und ideelle Aufwertung von Familien.
Wien, 13. September 2024. Seit Jahresanfang erhob der Katholische Familienverband, wo Familien der Schuh drückt. In einem breiten Beteiligungsprozess wurden Familien gebeten, ihre Verbesserungswünsche an die Politik einzumelden und das Präsidium mit den neun Vorsitzenden aus den Bundesländern tagte mehrmals: „Das Ergebnis sind 77 Vorschläge an die künftige Bundesregierung aus den Bereichen ideelle und finanzielle Unterstützung, Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit sowie Bildung und Gesundheit“, stellt Peter Mender, Präsident des Katholischen Familienverbandes, das neue Forderungsprogramm der größten überparteilichen Familienorganisation vor.
„Eine funktionierende Schulpartnerschaft ist einer der Schlüsselfaktoren für einen gelingenden Schulalltag“, sagt Andrea Kahl, Leiterin des Schularbeitskreises des Katholischen Familienverbandes. Darum unterstützt die Familienorganisation Elternvertreter/innen in der Praxis: Gerade jetzt zum Schulstart gibt es zahlreiche
Angebote.
Wien, 30. August 2024. „Unsere Schulanfangszeitung informiert seit über 25 Jahren Eltern, Elternvertreter/innen und Lehrer/innen zum Schulanfang über wichtige Neuerungen, aktuelle Trends und wesentliche Fristen“, sagt Andrea Kahl, Bildungsexpertin und Schularbeitskreisleiterin des Katholischen Familienverbandes.
Katholischer Familienverband begrüßt Ausbau der Kinderbetreuung
Kinderbetreuungsmonitor zeigt: Österreich erfüllt das Barcelona Ziel. 60 Prozent haben einen Kindergartenplatz, der sich mit einer Vollzeitarbeit vereinbaren lässt. Der Familienverband begrüßt den Ausbau und fordert, den Fokus auch auf die Qualität zu legen.
Wien, 27. August 2024. „Der deutliche Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung ist sehr zu begrüßen. Wahlfreiheit gibt es jedoch nur, wenn das Angebot zur Kinderbetreuung eine hohe Qualität, einen guten Betreuungsschlüssel und beherztes professionelles pädagogisches Personal aufweist. Nur dann können sich Eltern wirklich frei für eine Betreuungsform entscheiden“, sagt Britta Brehm-Cernelic, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes.
Unter dem Motto „Vater sein, verpass nicht die Rolle Deines Lebens“ setzt sich die Familienorganisation für mehr Väterbeteiligung ein und bietet im Herbst vier kostenlose Online- Seminare speziell für Papas.
Wien, 22. August 2024. Um junge Väter zu motivieren und aktiv im Alltag zu unterstützen, gibt es im Herbst vom Katholischen Familienverband mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes vier kostenlose Online- Vorträge, die Themen von der Väterbeteiligung im Babyalter bis zur Pubertät abdecken.
In einer Marketumfrage des Österreichischen Instituts für Familienforschung (LIF) geben mehr als drei Viertel (78,2 Prozent) an mit der Gesamtheit der Familienleistungen zufrieden zu sein. Der Mix zwischen Geldtransfers, Infrastruktur und steuerlicher Berücksichtigung wird von 60 Prozent für angemessen gehalten.
Wien, 25. Juli 2024. Das Institut marketagent hat im Jänner unter 1.017 Vätern und Müttern die Bekanntheit und Relevanz von sechs Familienleistungen des Bundes abgefragt. Dabei gab über drei Viertel an, sehr oder eher zufrieden mit den Familienleistungen zu sein. „Das sind sensationelle Werte die zeigen, dass Österreich trotz vielfach geäußerter Kritik ein sehr familienfreundliches Land ist“, sagt Barbara Fruhwürth, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes.
Papst Franziskus hat den vierten Sonntag im Juli zum Welttag der Großeltern erklärt. Das heurige Motto „Verwirf mich nicht, wenn ich alt bin“, soll verdeutlichen, dass in unserer Wegwerfgesellschaft viele ältere Menschen unter Einsamkeit und dem Gefühl, nicht gebraucht zu werden, leiden.
„Wir sind Papst Franziskus sehr dankbar, dass mit diesem Tag die Großeltern gewürdigt werden; sie spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Familien“, sagt Barbara Fruhwürth Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes.