10. Leihmutterschaft ist in Österreich verboten. Werden Sie sich dafür einsetzen, dass es so bleibt
ÖVP
Aus unserer Sicht trägt die geltende Rechtslage den medizin-ethischen Standards bestmöglich Rechnung und verhindert, dass die Geburt kommerzialisiert und ein Kind zur Ware wird.
Außerdem hält die derzeitige Regelung die Risiken für alle Beteiligten so gering wie möglich und das soll auch weiterhin so bleiben.
SPÖ
Die SPÖ lehnt, so wie alle anderen Parlamentsparteien auch, die Leihmutterschaft ab, wobei die Ablehnung der Ausbeutung von Frauen durch Leihmutterschaft im Vordergrund steht.
FPÖ
Ja!
NEOS
Wir sehen vor allem die kommerzielle Leihmutterschaft sehr kritisch und ethisch höchst bedenklich.
In Österreich gibt es gute Gründe für ein Verbot, ethischer, medizinischer und vor allem auch rechtlicher Natur.
JETZT/LISTE PILZ
Solange nicht ausgeschlossen werden kann, dass mit der Leihmutterschaft eine Ausbeutung unterprivilegierter Frauen stattfindet, werden wir uns dafür einsetzen, dass diese in Österreich verboten bleibt.
DIE GRÜNEN
Ja. Wir lehnen Leihmutterschaft ab, weil sie unlösbare Probleme für alle Beteiligten schafft.
Wir haben aber als Gesellschaft auch sicherzustellen, dass Kinder, die in anderen Ländern von Leihmüttern geboren wurden, in Österreich nicht rechtlich benachteiligt werden.
KPÖ
Leihmutterschaft ist eine relativ einfache Frage: Frauen sollen nicht ausgebeutet werden – das betrifft auch die Reproduktionsrechte der Frau.
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