Scharfe Kritik übt der Katholische Familienverband an den Überlegungen von Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher, teilzeitarbeitenden Menschen die Sozial- und Familienleistungen zu kürzen.
Wien, 14. Februar 2023. „Teilzeitarbeitenden Eltern Sozial- und Familienleistungen zu kürzen, ist zynisch und orientiert sich ausschließlich an den Bedürfnissen der Wirtschaft“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „43 Prozent aller Teilzeitbeschäftigten lebt mit Kindern unter 14 Jahren im Haushalt; genau diesen Eltern Sozialleistungen zu kürzen wäre zutiefst ungerecht.“
Nach langen Verhandlungen hat das Parlament gestern eine Erweiterung der Strompreisbremse beschlossen. „Ein guter Anfang, um Mehrkindfamilien zu entlasten“, begrüßt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, diesen Beschluss.
Wien, 26. Jänner 2023. In einer Sondersitzung wurde gestern eine Ausweitung der Strompreisbremse auf Haushalte mit mehr als drei Personen beschlossen.
Mit einem höherem Pensionsbonus und stärkerer Reduktion der Pensionsbeiträge würden mehr ältere Menschen im Erwerbsleben bleiben. „Dadurch könnte der Druck der Wirtschaft auf junge Familien gemindert werden“, ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes überzeugt.
10. Jänner 2023. Die Bundesregierung tagt im Schloss Mauerbach über aktuelle Herausforderungen, eine davon ist der Fachkräftemangel in der Wirtschaft. Dementsprechend starker Druck wird auf junge Eltern ausgeübt, dem Arbeitsmarkt möglichst schnell wieder Vollzeit zur Verfügung zu stehen.
Als „Meilenstein“ bezeichnet Familienverbandspräsident Alfred Trendl die Wertanpassung vieler Familienleistungen mit 1. Jänner 2023.
Wien, 28. Dezember 2022. Künftig sollen Familienbeihilfe, Schulstartgeld, Mehrkindzuschlag und der Kinderabsetzbetrag jährlich automatisch an die Inflation angepasst werden. „Dieser Beschluss ist ein Meilenstein, damit wurde eine langjährige Forderung des Katholischen Familienverbandes erfüllt“, freut sich Familienverbandspräsident Alfred Trendl. „In Zeiten hoher Inflation ist die regelmäßige Valorisierung ein wichtiger Schritt, um Familien zu unterstützen“, so der Familienverbandspräsident.
Katholischer Familienverband zur Kinderbetreuung: Pro und Contra Barcelona-Ziel
Jedes zweite Kind unter drei Jahren in Fremdbetreuung? In der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitung „ehe und familien“ nehmen AMS Vorstand Johannes Kopf und die Kindergartenleiterin Naomi Matthews dazu Stellung.
Geht es nach dem Willen der Europäischen Kommission, soll bis zum Jahr 2030 jedes zweite Kind unter drei Jahren fremdbetreut werden.
Positiv beurteilt der Katholische Familienverband die heute vorgestellten Punkte zur Reform des Mutter- Kind Passes, der künftig ein digitaler Eltern-Kind Pass werden soll. Der Familienverband schlägt darüber hinaus die Erweiterung um einen Gutschein zur Elternbildung sowie eine kostenlose Mundhygiene für Schwangere vor.
Wien, 16. November 2022. „Wir sind erleichtert, dass nun Bewegung in die Sache kommt und die Leistungen weiterhin aus der öffentlichen Hand bezahlt werden“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes über die nach dem heutigen Ministerrat vorgestellte Reform des Mutter-Kind Passes. Geplant ist, den gelben Pass zu einem Eltern-Kind Pass zu reformieren, ihn zu digitalisieren und die Leistungen auszuweiten. Das Jahresbudget für die Leistungen des Mutter-Kind Passes liegt aktuell bei 62 Millionen Euro, zwei Drittel kommen aus den Mitteln des Familienlastenausgleichsfonds (FLAF), ein Drittel wird über die Sozialversicherung finanziert.
Die Anmeldung zur 41. Winterwoche in Neukirchen am Großvenediger ist ab sofort möglich.
Wien, 11. November 2022. Nicht nur Skifahren auf 75 Pistenkilometern, sondern auch Pferdeschlittenfahrten, die längste beleuchtete Rodelbahn, lange Winterspaziergänge und die Gemeinschaft mit anderen Familien erwarten die Teilnehmer/innen der 41. Winterwoche des Katholischen Familienverbandes.